Alles was ich will bist du - U2 Gitarrenlektion
Inhaltsverzeichnis:
- Einführung
- Songstruktur
- Einfache Akkorde
- Palm Muting
- Akzente setzen
- Fingersätze vereinfachen
- Rhythmus und Timing
- Fortgeschrittene Version der Riff
- 16tel-Noten zählen
- Gehörtraining und Songlernen
🎵 "Alles, was ich möchte, bist du" - U2
Einführung
Hallo zusammen! Heute schauen wir uns den Klassiker "Alles, was ich möchte, bist du" von U2 genauer an. Dieses Lied hat einige interessante Elemente, die es zu entdecken gibt. Wir werden uns mit den Akkorden, dem Palm Muting und den Rhythmusvariationen beschäftigen. Wir werden sowohl eine einfache Version für Anfänger als auch eine fortgeschrittene Version für diejenigen, die herausgefordert werden wollen, betrachten. Lasst uns loslegen!
Songstruktur
Bevor wir mit den Details beginnen, werfen wir einen Blick auf die allgemeine Struktur des Songs. Der Song besteht aus Intros, Versen und dem Refrain. Die Basisstruktur des Songs besteht aus einer Strophe, einem D-Chord, einem A-Chord und gelegentlich dem F#-m-Chord oder dem F#-Powerchord. Die Grundlage bildet eine einfache Akkordfolge von A-D-A-D. Wir werden im Folgenden die verschiedenen Elemente des Songs genauer betrachten.
Einfache Akkorde
Um anzufangen, schauen wir uns die einfachen Akkorde an, die im Song verwendet werden. Der Song startet mit einem einfachen A-Chord zum D-Chord. Dabei verwenden wir ein bisschen Palm Muting und Akzentuierung, was eine coole Technik ist, die man lernen kann. Als nächstes haben wir den F#-m-Barre Akkord. Hier gibt es Möglichkeiten, ihn für Anfänger zu vereinfachen. Wir können entweder einen Powerchord spielen oder nur den oberen Teil des F#-m-Akkords nutzen, um es einfacher zu machen. Lasst euch von diesem schwierigen Akkord nicht abschrecken, Anfänger! Es gibt verschiedene Möglichkeiten, ihn zu vereinfachen.
Palm Muting
Eine der interessanten Techniken, die in diesem Song verwendet werden, ist das Palm Muting. Dabei tippt man mit dem äußeren Teil der Hand leicht auf die Saiten und spielt acht Schläge pro Takt. Es sollte anfangs sanft gemacht werden und sich auf den fünften Saitenbund konzentrieren. Die Hand sollte auf der Brücke ruhen, wodurch die Saiten unter der Handfläche vibrieren. Palm Muting verleiht dem Song einen ganz besonderen Klang und sollte mit Akzentuierung kombiniert werden, um den Groove zu verstärken.
Akzente setzen
Die Akzente sind ein wichtiger Teil des Songs und werden auf dem ersten Schlag, dem "und" nach dem zweiten Schlag und dem "und" nach dem vierten Schlag gesetzt. Dadurch entsteht eine rhythmisches Muster, das den Song prägt. Die Akzente verstärken den Groove und sind entscheidend für den authentischen Sound von "Alles, was ich möchte, bist du". Es ist wichtig, sowohl das Palm Muting als auch die Akzente gleichzeitig zu beherrschen.
Fingersätze vereinfachen
Um den Song zu vereinfachen, besteht eine Möglichkeit darin, den schweren F#-m-Akkord zu ändern. Hier könnt ihr den ursprünglichen F#-m-Akkord mit einem normalen A-Chord oder einem A-Chord mit kleinem Finger auf der dünnsten Saite vereinfachen. Beide Varianten können euch dabei helfen, den Song leichter zu spielen, besonders wenn ihr Anfänger seid.
Rhythmus und Timing
Beim Spielen von "Alles, was ich möchte, bist du" müsst ihr die Pick-Steuerung beherrschen und den Rhythmus genau treffen. Ihr werdet verschiedene Anschlagstechniken verwenden müssen, um den Groove richtig hinzubekommen. Für den A-Chord spielt ihr die Saiten vom fünften Bund aus an, für den D-Chord spielt ihr die Saiten vom vierten Bund aus an, und für den F#-m-Chord spielt ihr nur die drei tieferen Saiten an. Es erfordert etwas Übung, die richtige Pick-Steuerung zu finden, aber mit Geduld werdet ihr es schaffen.
Fortgeschrittene Version des Riffs
Für diejenigen von euch, die eine größere Herausforderung suchen, gibt es eine fortgeschrittene Version des Riffs. Dabei spielen wir das Riff mit 16tel-Noten. Dazu zählt ihr "e" und "a" zwischen den normalen Schlägen. Das Riff beginnt mit einem Abschlag, einem Aufschlag und wieder einem Abschlag. Der Rhythmus bleibt dabei kontinuierlich und wiederholt sich für den D-Chord. Dieser Teil erfordert etwas mehr Übung und Erfahrung im Umgang mit komplexeren Rhythmen und Schlagtechniken.
16tel-Noten zählen
Wenn ihr euch für die fortgeschrittene Version des Riffs entscheidet, müsst ihr lernen, 16tel-Noten zu zählen. Das kann zu Beginn etwas verwirrend sein, aber mit etwas Übung werdet ihr verstehen, wie es funktioniert. Das Zählen der Noten hilft euch dabei, den Rhythmus zu verstehen und sicherzustellen, dass ihr die Noten im richtigen Tempo spielt. Hierbei spielt ihr das Riff mit einem Mix aus Abschlägen und Aufschlägen, und es erfordert eine gute Kontrolle über den Anschlag.
Gehörtraining und Songlernen
Ein wichtiger Teil des Lernens von Songs ist das Gehörtraining. Wenn ihr "Alles, was ich möchte, bist du" spielen wollt, hört euch das Lied so oft wie möglich an und versucht, die einzelnen Teile herauszuhören. Das Gehörtraining ermöglicht euch, Melodien und Akkorde besser zu erkennen und nachzuspielen. Es ist eine wertvolle Fähigkeit, die euch beim Erlernen von Songs helfen wird.
Ich hoffe, diese Anleitung hilft euch beim Spielen von "Alles, was ich möchte, bist du" von U2. Übung macht bekanntlich den Meister, also lasst euch nicht entmutigen, wenn es anfangs schwierig erscheint. Mit Geduld und Übung werdet ihr bald in der Lage sein, diesen großartigen Song zu meistern. Viel Spaß beim Musizieren!
Highlights:
- Vereinfachung der Fingersätze
- Akzente setzen für den richtigen Groove
- Verwendung von Palm Muting für besonderen Klang
- Fortgeschrittene Version mit 16tel-Noten
- Wichtigkeit des Gehörtrainings beim Songlernen
FAQ:
Q: Kann ich den schwierigen F#-m-Akkord vereinfachen?
A: Ja, indem du entweder einen Powerchord spielst oder den A-Chord mit kleinem Finger auf der dünnsten Saite verwendest.
Q: Wie kann ich den Rhythmus und die Akzente richtig spielen?
A: Üben Sie das Palm Muting und die Akzente zusammen, um den Groove zu verstärken. Zählen Sie die Noten und achten Sie auf die Handbewegungen.
Q: Wie kann ich 16tel-Noten zählen und spielen?
A: Beginnen Sie mit dem Grundrhythmus und fügen Sie dann die zusätzlichen Noten hinzu. Üben Sie die Kontrolle über den Anschlag, um den Rhythmus korrekt zu treffen.