Der Durchbohrte von Sacharja 12 - Der Fall für den Messias
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Zecharia Kapitel 12, Vers 10: Die Messianische Interpretation
- Strong Objection: Der Zusammenhang und die Wahrnehmung der jüdischen Gemeinschaft
- Mehrdeutige Syntax und Bedeutung der Worte
- Die Verbindung zu David und dem davidischen Messias
- Die Bedeutung von Trauer und Buße
- Die Erfüllung der prophetischen Schrift in Jesus Christus
- Der Widerspruch zwischen dem Neuen Testament und dem Judentum
- Die Interpretation von Johannes 19,37 und Offenbarung 1,7
- Fazit
Einleitung
Herzlich willkommen zu einer weiteren Ausgabe von "Der Messias". Heute werden wir uns intensiv mit Zecharia Kapitel 12, Vers 10 beschäftigen. Viele gläubige Christen sehen in diesem Vers eine klare Verbindung zum gekreuzigten Messias, da er im Neuen Testament zitiert wird. Doch es gibt auch starke Einwände gegen diese messianische Auslegung dieses Textes. In diesem Artikel werden wir uns mit diesen Einwänden auseinandersetzen und zugleich Belege für eine messianische Lesart auslegen.
💡Höhepunkte
- Zecharia Kapitel 12, Vers 10 wird als messianischer Text betrachtet
- Kritiker argumentieren, dass der Kontext auf einen zukünftigen Krieg hinweist
- Die Bedeutung von syntax und Wörtern wird diskutiert
- Der Zusammenhang zu David und dem davidischen Messias wird erörtert
- Die Bedeutung von Trauer und Buße wird erklärt
- Die Erfüllung der prophetischen Schrift in Jesus Christus wird betont
Zecharia Kapitel 12, Vers 10: Die Messianische Interpretation
Lasst uns zunächst den Vers, um den es hier geht, genau betrachten: "Und ich werde über das Haus David und über die Bewohner Jerusalems den Geist der Gnade ausgießen, damit sie auf mich blicken, den sie durchbohrt haben, und über ihn jammern, wie man um den Erstgeborenen jammert, und bitter über ihn weinen wie über den Erstgeborenen" (Übersetzung aus der Elberfelder Bibel).
Nach gängiger christlicher Auslegung bezieht sich dieser Vers auf Jesus Christus als den durchbohrten Messias. Dies wird auch im Neuen Testament zitiert, zum Beispiel in Johannes 19,37: "Und ein anderes Schriftwort sagt: Sie werden den ansehen, den sie durchstochen haben".
Starke Einwände gegen diese messianische Interpretation dieses Verses werden jedoch vorgebracht. In diesem Artikel werden wir sehen, dass diese Einwände widerlegt werden können und dass es starke Beweise für eine messianische Lesart gibt.
💡Hauptaussagen (nach Paragraphen)
1. Einleitung
- Einführung des Themas und des zu untersuchenden Verses.
2. Die Messianische Interpretation von Zecharia Kapitel 12, Vers 10
- Darlegung der christlichen Sichtweise und der Verbindung zum Neuen Testament.
3. Starke Einwände: Der Zusammenhang und die Wahrnehmung der jüdischen Gemeinschaft
- Betrachtung der jüdischen Auslegung des Verses und der Bedeutung des Kontextes.
4. Mehrdeutige Syntax und Bedeutung der Worte
- Analyse der grammatischen und semantischen Struktur des Verses.
5. Die Verbindung zu David und dem davidischen Messias
- Betonung der Beziehung zwischen dem Messias und David.
6. Die Bedeutung von Trauer und Buße
- Erklärung des Zusammenhangs zwischen Trauer und Buße im Text.
7. Die Erfüllung der prophetischen Schrift in Jesus Christus
- Belege aus dem Neuen Testament für die messianische Erfüllung des Verses.
8. Der Widerspruch zwischen dem Neuen Testament und dem Judentum
- Auseinandersetzung mit dem vermeintlichen Widerspruch zwischen christlicher und jüdischer Auslegung.
9. Die Interpretation von Johannes 19,37 und Offenbarung 1,7
- Analyse der zitierten Bibelverse und ihrer Beziehung zum Thema.
10. Fazit
- Zusammenfassung der Hauptpunkte und abschließende Schlussfolgerungen.
💡Höhepunkte
- Betonung der messianischen Interpretation von Zecharia Kapitel 12, Vers 10
- Widerlegung der Kritikerargumente durch detaillierte Analyse
- Erläuterung der semantischen Nuancen und theologischen Implikationen
- Unterstützung der messianischen Auslegung durch Verweise auf das Neue Testament
- Aufzeigen der Verbindung zwischen alttestamentlichen Prophezeiungen und Jesus als dem erfüllten Messias