Der Fall Schin-ee: Kindesmissbrauch und Verletzung elterlicher Rechte durch religiösen Glauben
Überschrift: Der Fall Schin-ee: Ein erschütternder Fall von Kindesmissbrauch und Verletzungen der elterlichen Rechte 🚸
Inhaltsverzeichnis:
- Einleitung
- Schins Geschichte
- Dr. Kimanju: Der Hinweisgeber
- Das Eingreifen der Gesellschaft
4.1 Der ungezügelte Glaube der Eltern
4.2 Der TV-Beitrag und die öffentliche Empörung
4.3 Rechtsstreitigkeiten und Änderungen des Kinderschutzgesetzes
- Schins Behandlung und der Kampf um ihre elterlichen Rechte
5.1 Verzögerungen bei der Behandlung
5.2 Die negativen Auswirkungen auf Schins Leben
- Das tragische Ende und die Konsequenzen
6.1 Das Versagen der elterlichen Verantwortung
6.2 Die Folgen für Schins Familie
- Eine dringende Notwendigkeit des Umdenkens
7.1 Kindesmissbrauch und elterliche Rechte in anderen Ländern
7.2 Die überfällige Debatte in Südkorea
- Fazit
Der Fall Schin-ee: Ein erschütternder Fall von Kindesmissbrauch und Verletzungen der elterlichen Rechte 🚸
Einleitung:
Im Jahr 1999 begann die Gesellschaft, Kindesmissbrauch ernsthaft zu thematisieren, nachdem der Fall Schnick ans Licht kam. SHINee, ein krebskranker Junge, wurde von seinen Eltern vernachlässigt. Nach diesem Fall im Jahr 2000 wurden die Akte des Verlassenwerdens und der Vernachlässigung offiziell als Kindesmissbrauch anerkannt und Strafen für solche Taten festgelegt. Dies war das erste Mal, dass die südkoreanische Gesellschaft eingriff, um ein ernstes Problem des Kindesmissbrauchs anzugehen. Dieser Fall, der 1999 bekannt wurde und 2002 endete, schockiert und bedrückt das Land noch heute.
Schins Geschichte:
Schins Geschichte wurde am 21. August 1999 in der Sendung "Unanswered Questions" geteilt. Alles begann mit einem Hinweis von Dr. Kimanju, einem Mediziner vom Aju University Medical Center. Schin, die seit frühster Kindheit im Krankenhaus behandelt wurde, stach Dr. Kim wegen ihrer Eltern heraus. Aus religiösen Gründen brachte ihre Mutter sie nicht ins Krankenhaus und vernachlässigte ihre Krankheit. Doch als ihr Zustand rapide verschlechterte, gab ihre Mutter im Juli desselben Jahres nach und brachte sie ins Aju University Medical Center. Ihr Vater, der die elterliche Autorität hatte, entließ sie jedoch aufgrund seiner religiösen Überzeugungen aus dem Krankenhaus. Als Dr. Kim dies sah, bat sie einen Fernsehsender um Hilfe, damit Schin weiterhin eine Behandlung erhalten konnte.
Das Eingreifen der Gesellschaft:
Dr. Kim berichtete von Schins Diagnose im Jahr 1995, als sie fünf Jahre alt war. Sie wurde mit Wilms-Tumor, einer Art von Krebs im Kindesalter, diagnostiziert. Die Heilungschancen für Wilms-Tumor im Stadium vier liegen bei über 80 Prozent. Schins Heilungschancen wären aufgrund der frühen Entdeckung des Tumors sogar auf nahezu 90 Prozent gestiegen. Trotz der Entdeckung des Tumors ließen ihre Eltern ihre Tochter fast vier Jahre lang allein und behaupteten, dass sie durch die Kraft ihres Glaubens geheilt würde.
Der TV-Beitrag und die öffentliche Empörung:
Nach dem Hinweis von Dr. Kim traf sich der Programmdirektor Pak Chung mit Schin und war schockiert. Sie war neun Jahre alt, unterernährt und hatte einen Bauch, der an einen schwangeren Bauch erinnerte. Ihr Gewicht betrug nur 20 Kilogramm, aber in ihrem Inneren befand sich ein fünf Kilogramm schwerer bösartiger Tumor. Schins Taillenumfang betrug zu diesem Zeitpunkt 85 Zentimeter oder 33,5 Zoll, dicker als der durchschnittliche Taillenumfang eines erwachsenen Mannes.
Sie ertrug den Schmerz und klagte bei ihren Eltern: "Es tut weh, ich kann es nicht länger ertragen, der Schmerz ist zu groß". Doch ihre Eltern antworteten: "Sag das nicht uns, sag es Gott", und unternahmen nichts. Schins Eltern wurden als Menschen dargestellt, die ihre neunjährige Tochter aufgrund fehlerhafter religiöser Ansichten unnötig leiden ließen. Sogar als das Produktionsteam versuchte, sie davon zu überzeugen, ihre Tochter ins Krankenhaus zu schicken, lehnten die Eltern ab.
Rechtsstreitigkeiten und Änderungen des Kinderschutzgesetzes:
Es war schwierig, 1999 in Südkorea rechtliche Schritte zu unternehmen, da Eltern das ultimative Sorgerecht für ihre Kinder hatten. Nicht einmal das Land selbst konnte gegen die Handlungen der Eltern einschreiten. Obwohl ihnen das elterliche Sorgerecht entzogen werden könnte, gab es zu diesem Zeitpunkt keinen Präzedenzfall. Laut Abschnitt 1 des Artikels 20 der Verfassung konnte in einem Land, in dem die Religionsfreiheit garantiert ist, keine externe Kraft gegen religiöse Überzeugungen der Eltern mit Sorgerecht agieren. Hinzukam die Frage, ob Schin-ee den langwierigen juristischen Prozess überleben würde, da sich ihr Gesundheitszustand weiter verschlechterte.
Schin-ee und der Kampf um ihre elterlichen Rechte:
Die Veröffentlichung ihrer unglaublichen Geschichte führte dazu, dass Spenden eingehen und das ganze Land eine Kampagne startete, um sie zu retten. Das Produktionsteam unternahm alles Mögliche, um Schin zu helfen, und besuchte Bezirksämter, Rathäuser, das Ministerium für Gesundheit und Wohlfahrt und die Nationalversammlung. Die Menschen sprachen auch mit Schins Eltern und überredeten sie schließlich, ihrer Tochter die Behandlung zu ermöglichen. Doch sie änderten ihre Meinung immer wieder, und schließlich blockierte der verantwortliche Pastor der Gemeinde ihre Entscheidung. Der Transport von Schin ins Krankenhaus glich einer Geheimoperation.
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