Die Identität Jesu enthüllt: Jesus und der Vater sind eins
Table of Contents:
- Einleitung 🌟
- Johannes Kapitel 10 - Einleitung
- Das Fest der Einweihung 🎉
- Die Frage nach der Identität von Jesus ❓
- Jesus und der Vater sind eins 🙏
- Jesus macht göttliche Ansprüche
- Die Ablehnung der religiösen Führung 🚫
- Die Sicherheit der Erlösung ✝️
- Der Kontext von Psalm 82 📖
- Jesu Werke als Zeichen seiner Identität 🌟
Einleitung 🌟
In Johannes Kapitel 10 setzt sich Jesus mit der Festlichkeit der Einweihung auseinander und offenbart seine wahre Identität als der Sohn Gottes. Die religiösen Führer sind besorgt über seine Behauptungen und seine Taten. Sie fordern ihn heraus, sich eindeutig als der Messias zu offenbaren. Jesus antwortet ihnen jedoch auf eine Weise, die ihre Ungläubigkeit verdeutlicht. Er erklärt, dass seine Handlungen im Namen des Vaters sprechen und dass er und der Vater eins sind. Diese Aussagen führen zu Kontroversen und Ablehnung seitens der religiösen Führung und zeigen die Bedeutung des Glaubens an das Werk Jesu Christi für die Erlösung.
Johannes Kapitel 10 - Einleitung
Das zehnte Kapitel des Johannesevangeliums führt uns tiefer in das Verständnis der Identität von Jesus ein. Es folgt auf die Darstellung des guten Hirten und der Schafe, in der Jesus sich als der treue Hirte darstellt, der sein Leben für seine Schafe gibt. In Kapitel 10 werden wir Zeugen weiterer Auseinandersetzungen zwischen Jesus und den religiösen Führern, die seine Autorität und Ansprüche in Frage stellen. Die Konfrontation zwischen Jesus und den Juden führt zur Offenbarung seiner wahren Identität und seines göttlichen Wesens.
Das Fest der Einweihung 🎉
Zu Beginn des Kapitels erfahren wir, dass Jesus sich während des Festes der Einweihung in Jerusalem aufhält. Dieses Fest war nicht Teil des mosaischen Gesetzes, sondern eine spätere jüdische Tradition. Es erinnerte an die Reinigung des Tempels nach der Unterdrückung durch König Antiochus Epiphanes und die Wiederherstellung des jüdischen Kultes. Während dieses Festes näherten sich die Juden Jesus und fragten ihn direkt, ob er der Christus sei. Sie forderten ihn auf, sich klar und deutlich zu offenbaren.
Die Frage nach der Identität von Jesus ❓
Die Juden verlangen von Jesus, ihnen ohne Umschweife zu sagen, ob er der Christus ist. Jesus antwortet ihnen, dass er es ihnen bereits gesagt hat, aber sie nicht glauben. Er weist darauf hin, dass seine Taten im Namen des Vaters bezeugen, wer er ist. Doch die Juden sind nicht bereit, dies anzunehmen, da sie nicht zu seinen Schafen gehören. Jesus erklärt, dass seine Schafe seine Stimme hören und ihm folgen. Er gibt ihnen das ewige Leben und niemand kann sie aus seiner Hand reißen.
Jesus und der Vater sind eins 🙏
Jesus bekräftigt seine göttliche Identität, indem er sagt: "Ich und der Vater sind eins". Mit dieser Aussage zeigt er, dass er und der Vater in ihrer Essenz gleich sind. Obwohl sie nicht dieselbe Person sind, sind sie eins im Wesen und in ihrer Göttlichkeit. Die Juden verstehen diese Aussage als Blasphemie und versuchen ihn zu steinigen. Jesus stellt jedoch klar, dass er durch seine Werke vom Vater zeugt und betont die Einheit zwischen ihm und dem Vater.
Jesus macht göttliche Ansprüche
Die Juden werfen Jesus vor, sich selbst als Gott zu bezeichnen. Jesus führt sie daraufhin zu Psalm 82, wo die Richter Israels als "Götter" bezeichnet werden, nicht weil sie göttlich sind, sondern weil sie in Gottes Auftrag handeln. Er argumentiert, dass wenn Menschen diese Bezeichnung erhalten können, um wie viel mehr sollte er, der Sohn Gottes, diese Bezeichnung erhalten. Trotzdem lehnen die Juden diese Ansprüche ab und betrachten sie als Blasphemie.
Die Ablehnung der religiösen Führung 🚫
Weiterhin zeigt uns das Kapitel die Ablehnung Jesu durch die religiöse Führung. Sie versuchen immer wieder, ihn gefangen zu nehmen, aber Jesus entgeht ihnen jedes Mal. Schließlich zieht er sich zurück und geht an einen Ort, an dem Johannes der Täufer zuvor getauft hatte. Dort kommen viele Menschen zu ihm und glauben an ihn, obwohl er keine Wunder tut. Sie erkennen, dass alles, was Johannes über ihn gesagt hat, wahr ist.
Die Sicherheit der Erlösung ✝️
Während des Gesprächs mit den Juden betont Jesus auch die Sicherheit der Erlösung. Er erklärt, dass seine Schafe das ewige Leben haben und dass niemand sie aus seiner Hand reißen kann. Er weist darauf hin, dass sein Vater, der größer ist als alle, auch niemanden aus seiner Hand reißen kann. Diese Worte bieten den Gläubigen Trost und Gewissheit, dass ihre Rettung sicher und fest in den Händen Gottes liegt.
Der Kontext von Psalm 82 📖
Die Aussage Jesu in Bezug auf Psalm 82 kann zu Missverständnissen führen, wenn man den Kontext nicht genau betrachtet. In Psalm 82 spricht Gott zu den Göttern, die als Vertreter der göttlichen Gerechtigkeit fungieren sollen. Diese "Götter" sind hier menschliche Richter oder Führer, die in Gottes Namen handeln sollen. Jesus zitiert diesen Psalm, um den religiösen Führern zu verdeutlichen, dass er das Recht hat, sich als der Sohn Gottes zu bezeichnen.
Jesu Werke als Zeichen seiner Identität 🌟
Abschließend weist Jesus darauf hin, dass seine Werke vom Vater zeugen. Er fordert die Juden auf, seine Taten zu betrachten und sie als Beweis für seine Identität anzuerkennen. Er betont, dass seine Handlungen im Namen des Vaters geschehen und dass der Vater in ihm und er in ihm ist. Trotz der Ablehnung durch die religiösen Führer gibt es Menschen, die an ihn glauben und seine göttliche Identität erkennen.
Highlights:
- Jesus offenbart seine wahre Identität als der Sohn Gottes.
- Die religiösen Führer fordern Jesus heraus, sich als der Messias zu offenbaren.
- Jesus erklärt, dass er und der Vater eins sind und macht göttliche Ansprüche.
- Die religiöse Führung lehnt Jesus ab und versucht ihn gefangen zu nehmen.
- Jesus betont die Sicherheit der Erlösung und zeigt, dass seine Werke vom Vater zeugen.
- Der Kontext von Psalm 82 verdeutlicht Jesu Anspruch, der Sohn Gottes zu sein.
FAQ:
Frage: Was ist das Fest der Einweihung?
Antwort: Das Fest der Einweihung war eine jüdische Tradition, die an die Reinigung des Tempels und die Wiederherstellung des jüdischen Kultes erinnerte.
Frage: Warum haben die religiösen Führer Jesus abgelehnt?
Antwort: Die religiösen Führer haben Jesus abgelehnt, weil sie seine Ansprüche und seine göttliche Identität nicht akzeptieren wollten. Sie sahen seine Taten und Aussagen als Blasphemie an.
Frage: Was sind die Werke, von denen Jesus spricht?
Antwort: Die Werke, von denen Jesus spricht, beziehen sich auf die Wunder und Taten, die er im Namen des Vaters vollbracht hat. Diese Werke zeugen von seiner Identität und bezeugen seine Verbindung zum Vater.
Frage: Können wir unsere Erlösung verlieren?
Antwort: Die Sicherheit der Erlösung wird betont, indem Jesus sagt, dass niemand seine Schafe aus seiner Hand reißen kann. Solange wir an Jesus glauben und ihm vertrauen, sind wir in der Sicherheit der Erlösung.
Frage: Was ist die Bedeutung von Psalm 82?
Antwort: Psalm 82 verdeutlicht, dass Menschen, die in Gottes Auftrag handeln, als "Götter" bezeichnet werden. Jesus zitiert diesen Psalm, um seine göttliche Identität zu unterstreichen und den religiösen Führern die Bedeutung ihrer Ablehnung zu verdeutlichen.