Die Kunst des Feedbacks: Tipps für erfolgreiches Geben und Empfangen
Inhaltverzeichnis:
1. Die Bedeutung des Feedbacks
- 1.1 Der Werkzeugkasten des Schreiners
- 1.2 Der Zahnarzt und seine Bohrer
- 1.3 Wozu brauchen wir Feedback?
- 1.4 Der Einfluss des Gehirns
- 1.5 Warum sind wir schlecht darin?
- 1.6 Die Auswirkungen auf die Arbeit
2. Die vier Teile einer erfolgreichen Rückmeldung
- 2.1 Der erste Teil: Die Mikro-Ja-Frage
- 2.2 Der zweite Teil: Deinen Datenpunkt benennen
- 2.3 Der dritte Teil: Die Auswirkungen darstellen
- 2.4 Der vierte Teil: Eine Frage stellen
3. Die Bedeutung von regelmäßigem Feedback
4. Schwierige Situationen und geschickte Rückmeldung
5. Fazit
Die Bedeutung des Feedbacks
🔍 Der Werkzeugkasten des Schreiners
Um Feedback erfolgreich geben und empfangen zu können, ist es wichtig, die richtigen Werkzeuge zur Verfügung zu haben. Wie ein Schreiner, der einen Werkzeugkasten hat, oder ein Zahnarzt, der seine Bohrer hat, benötigen auch wir in unserem beruflichen Kontext ein Werkzeug - und zwar die Fähigkeit, Feedback gut zu geben und anzunehmen.
🔍 Wozu brauchen wir Feedback?
Die Bedeutung von Feedback ist seit Jahrhunderten bekannt. Schon der chinesische Philosoph Konfuzius wusste vor über 2000 Jahren um die Bedeutung, schwierige Botschaften auf eine gute Art und Weise zu übermitteln. Doch trotz dieses Wissens sind wir immer noch nicht besonders gut darin, Feedback zu geben und anzunehmen. Eine kürzlich durchgeführte Gallup-Umfrage ergab, dass nur 26 Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Meinung sind, dass das Feedback, das sie bekommen, ihre Arbeit tatsächlich verbessert.
🔍 Der Einfluss des Gehirns
Der Grund dafür liegt darin, dass die Art und Weise, wie die meisten Menschen Feedback geben, nicht gehirnfreundlich ist. Es gibt zwei typische Arten von Feedbackgebern: Die einen sind sehr indirekt und vorsichtig, sodass das Gehirn oft nicht einmal erkennt, dass ihnen Feedback gegeben wird. Die anderen sind sehr direkt, was die andere Person in die Defensive drängt. Das Gehirn interpretiert dies als soziale Bedrohung und reagiert mit Abwehr. Das führt dann wiederum dazu, dass der Feedbackgeber unsicher wird und anfängt, sich zu rechtfertigen.
🔍 Warum sind wir schlecht darin?
Um Feedback erfolgreich geben und empfangen zu können, ist es wichtig, die richtigen Werkzeuge zur Verfügung zu haben. Wie ein Schreiner, der einen Werkzeugkasten hat, oder ein Zahnarzt, der seine Bohrer hat, benötigen auch wir in unserem beruflichen Kontext ein Werkzeug - und zwar die Fähigkeit, Feedback gut zu geben und anzunehmen.
🔍 Die Auswirkungen auf die Arbeit
Die Auswirkungen von ineffektivem Feedback sind gravierend. Es führt zu Missverständnissen, Frustration und einer schlechten Arbeitsatmosphäre. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fühlen sich nicht wertgeschätzt und sind demotiviert. Um diese negativen Folgen zu vermeiden und stattdessen eine positive Feedbackkultur zu etablieren, gibt es eine vierteilige Formel, die erfolgreiche Feedbackgeberinnen und -geber verwenden.
Die vier Teile einer erfolgreichen Rückmeldung
🔍 Der erste Teil: Die Mikro-Ja-Frage
Der erste Teil der Formel ist die sogenannte Mikro-Ja-Frage. Dabei handelt es sich um eine kurze, aber wichtige Frage, die dem Gegenüber signalisiert, dass Feedback gegeben werden soll. Sie dient als Pacing-Tool und erzeugt gleichzeitig Zustimmung. Ein Beispiel für eine solche Frage könnte lauten: "Hast du fünf Minuten Zeit, um über unser letztes Gespräch zu sprechen?" oder "Ich habe einige Ideen, wie wir unsere Arbeit verbessern können. Kann ich sie mit dir teilen?"
🔍 Der zweite Teil: Deinen Datenpunkt benennen
Im zweiten Teil der Formel sollst du konkret benennen, worum es bei deinem Feedback geht. Es ist wichtig, objektiv zu bleiben und auf unspezifische Begriffe zu verzichten. Anstelle von vagen Aussagen wie "Du solltest nicht so defensiv sein" oder "Du könntest proaktiver sein" sollten konkrete Beispiele genannt werden. Indem du deine Rückmeldung auf konkrete Datenpunkte stützt, wird sie präziser und leichter verständlich. Ein Beispiel wäre: "Du hattest mir versprochen, die E-Mail bis 11 Uhr zu schicken und ich habe sie immer noch nicht erhalten."
🔍 Der dritte Teil: Die Auswirkungen darstellen
Im dritten Teil der Formel geht es darum, zu beschreiben, wie der genannte Datenpunkt dich persönlich beeinflusst hat. Indem du die Auswirkungen deines Feedbacks deutlich machst, erzeugst du eine Verbindung zwischen den Fakten und den Emotionen. Dies hilft dem Gehirn, den Kontext besser zu verstehen und die Bedeutung des Feedbacks zu erfassen. Zum Beispiel könntest du sagen: "Da ich die Nachricht nicht erhalten habe, konnte ich meine Arbeit nicht voranbringen und war blockiert."
🔍 Der vierte Teil: Eine Frage stellen
Der vierte und letzte Teil der Formel besteht darin, dein Feedback mit einer Frage abzuschließen. Indem du dein Gesprächspartner aktiv in die Problemlösung einbeziehst, schaffst du eine partnerschaftliche und kooperative Atmosphäre. Das Feedback wird zu einem Dialog und nicht nur zu einer einseitigen Mitteilung. Zum Abschluss könntest du zum Beispiel fragen: "Wie siehst du das?" oder "Das ist meine Idee, was denkst du darüber?"
Die Bedeutung von regelmäßigem Feedback
🔍 Der Werkzeugkasten des Schreiners
Um Feedback erfolgreich geben und empfangen zu können, ist es wichtig, die richtigen Werkzeuge zur Verfügung zu haben. Wie ein Schreiner, der einen Werkzeugkasten hat, oder ein Zahnarzt, der seine Bohrer hat, benötigen auch wir in unserem beruflichen Kontext ein Werkzeug - und zwar die Fähigkeit, Feedback gut zu geben und anzunehmen.
🔍 Wozu brauchen wir Feedback?
Die Bedeutung von Feedback ist seit Jahrhunderten bekannt. Schon der chinesische Philosoph Konfuzius wusste vor über 2000 Jahren um die Bedeutung, schwierige Botschaften auf eine gute Art und Weise zu übermitteln. Doch trotz dieses Wissens sind wir immer noch nicht besonders gut darin, Feedback zu geben und anzunehmen. Eine kürzlich durchgeführte Gallup-Umfrage ergab, dass nur 26 Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Meinung sind, dass das Feedback, das sie bekommen, ihre Arbeit tatsächlich verbessert.
🔍 Der Einfluss des Gehirns
Der Grund dafür liegt darin, dass die Art und Weise, wie die meisten Menschen Feedback geben, nicht gehirnfreundlich ist. Es gibt zwei typische Arten von Feedbackgebern: Die einen sind sehr indirekt und vorsichtig, sodass das Gehirn oft nicht einmal erkennt, dass ihnen Feedback gegeben wird. Die anderen sind sehr direkt, was die andere Person in die Defensive drängt. Das Gehirn interpretiert dies als soziale Bedrohung und reagiert mit Abwehr. Das führt dann wiederum dazu, dass der Feedbackgeber unsicher wird und anfängt, sich zu rechtfertigen.
🔍 Warum sind wir schlecht darin?
Um Feedback erfolgreich geben und empfangen zu können, ist es wichtig, die richtigen Werkzeuge zur Verfügung zu haben. Wie ein Schreiner, der einen Werkzeugkasten hat, oder ein Zahnarzt, der seine Bohrer hat, benötigen auch wir in unserem beruflichen Kontext ein Werkzeug - und zwar die Fähigkeit, Feedback gut zu geben und anzunehmen.
🔍 Die Auswirkungen auf die Arbeit
Die Auswirkungen von ineffektivem Feedback sind gravierend. Es führt zu Missverständnissen, Frustration und einer schlechten Arbeitsatmosphäre. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fühlen sich nicht wertgeschätzt und sind demotiviert. Um diese negativen Folgen zu vermeiden und stattdessen eine positive Feedbackkultur zu etablieren, gibt es eine vierteilige Formel, die erfolgreiche Feedbackgeberinnen und -geber verwenden.