Die unverzeihlichen B2B SEO Fehler von 2024

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Die unverzeihlichen B2B SEO Fehler von 2024

Inhaltsverzeichnis

  1. Einleitung
  2. Fehler Nr. 1: Zu viel Fokus auf das Ranking von durchschnittlichen oder schlechten Inhalten
  3. Fehler Nr. 2: Eine übermäßige Betonung auf technisches SEO
  4. Fehler Nr. 3: Das festhalten an Keywords ohne vorherige Tests der Suchintention
  5. Fehler Nr. 4: Die Vernachlässigung einer ganzheitlichen Omnichannel-Strategie

Einleitung

In der heutigen zunehmend wettbewerbsorientierten Welt des B2B-SEO reicht es nicht mehr aus, das zu tun, was wir immer getan haben. Suchmaschinenoptimierer haben die Aufgabe, eine Vielzahl unterschiedlicher Aktivitäten zu koordinieren. Das Problem dabei ist, dass man, wenn man sich zu stark auf Aktivitäten konzentriert, die als bewährte Praxis gelten, möglicherweise Zeit und Ergebnisse verschwendet.

In diesem Video werden die vier Fehler besprochen, die Unternehmen oft machen und die dazu führen, dass ihre SEO-Kampagnen zu einer einzigen Kopfschmerzen für alle Beteiligten werden.

Fehler Nr. 1: Zu viel Fokus auf das Ranking von durchschnittlichen oder schlechten Inhalten

Im B2B-Bereich reicht es heutzutage nicht mehr aus, einfach nur seine Inhalte zu ranken. Es ist wichtig, dass die Inhalte informativ sind, eine Nachfrage nach dem Produkt schaffen und den Nutzer weiterbilden. Ein gutes Beispiel dafür ist die Webseite "Analytics Mania", die sich mit dem Thema "Cross Domain Tracking" auseinandersetzt. Die Seite bietet detaillierte Informationen, Beispiele, Anwendungsfälle und Anleitungen zu diesem Thema. Durch die hochwertigen und informativen Inhalte konnte die Webseite Vertrauen und Glaubwürdigkeit aufbauen und somit potenzielle Kunden für sich gewinnen. Im Gegensatz dazu konnte das Unternehmen, das auf Platz zwei rankt, mit seinen Inhalten nicht überzeugen und verlor somit potenzielle Kunden.

Es ist wichtig zu verstehen, dass ein gutes Ranking allein nicht ausreicht. Die Inhalte müssen den Leser überzeugen, Vertrauen schaffen und zeigen, dass das Unternehmen über die notwendige Expertise verfügt.

Pro:

  • Hohe Sichtbarkeit in den Suchergebnissen
  • Potenziell mehr Klicks und Website-Besucher

Con:

  • Inhalte müssen hochwertig und informativ sein, um potenzielle Kunden zu überzeugen

Fehler Nr. 2: Eine übermäßige Betonung auf technisches SEO

Besonders im B2B-Bereich wird oft zu viel Wert auf technisches SEO gelegt. Zwar ist technisches SEO wichtig für eine solide Grundlage der Webseite, aber es sollte nicht den Großteil der Ressourcen in Anspruch nehmen. Technisches SEO sollte eher als Kampagnenarbeit betrachtet werden, um eine solide Grundlage zu schaffen und Best Practices umzusetzen.

Technisches SEO beinhaltet Aspekte wie Crawling, Rendering und Indexierung, sowie die Optimierung der Core Web Vitals für eine bessere Nutzererfahrung. Es ist wichtig, dass die Webseite von Google richtig gecrawlt und gerendert wird und dass Seitenindexierungsprobleme behoben werden. Auch die Core Web Vitals, wie Ladezeiten und Layout Shifts, sollten optimiert werden, um eine gute Nutzererfahrung zu gewährleisten.

Allerdings sollte man nicht zu viel Zeit und Ressourcen in technisches SEO investieren, ohne dabei andere Bereiche der SEO-Strategie zu vernachlässigen.

Pro:

  • Bessere Sichtbarkeit in den Suchmaschinenergebnissen durch technische Optimierung
  • Verbesserung der Nutzererfahrung auf der Webseite

Con:

  • Technisches SEO sollte nicht den Großteil der Ressourcen in Anspruch nehmen

Fehler Nr. 3: Das festhalten an Keywords ohne vorherige Tests der Suchintention

Ein häufiger Fehler ist es, sich auf Keywords zu konzentrieren, bei denen die Überzeugung besteht, dass sie den Erfolg der SEO-Kampagne grundlegend verändern werden. Unternehmen können jedoch viel Zeit und Ressourcen aufwenden, um für hochkompetitive Keywords zu ranken, nur um dann festzustellen, dass diese Keywords nicht die gewünschte Konversionsrate bringen.

Um besser zu verstehen, ob ein bestimmtes Keyword die richtige Suchintention hat und potenzielle Kunden anspricht, ist es empfehlenswert, eine Testkampagne mit Google Ads und Bing Ads durchzuführen. Durch das Testen der Keywords, Anzeigentexte und Landing Pages in bezahlten Suchkampagnen kann man wertvolle Daten sammeln, um fundierte Entscheidungen für die organische SEO-Optimierung zu treffen.

Es ist wichtig, die Suchintention der Keywords zu verstehen und sicherzustellen, dass die Webseite den Bedürfnissen der Nutzer entspricht. Durch den Einsatz von bezahlten Kampagnen kann man bereits vor dem organischen Ranking wertvolle Erkenntnisse über die Performance und Konversionsrate der Keywords gewinnen.

Pro:

  • Besseres Verständnis der Suchintention und der Konversionsrate der Keywords durch vorherige Tests
  • Gezielte Optimierung des Contents für Suchintention und Zielgruppe

Con:

  • Ranking für Keywords, die nicht die gewünschte Suchintention haben, kann Ressourcenverschwendung sein

Fehler Nr. 4: Die Vernachlässigung einer ganzheitlichen Omnichannel-Strategie

Ein weiterer Fehler, den viele Unternehmen machen, ist es, nicht über den initialen Besuch hinaus an potenzielle Kunden zu denken. Die meisten Unternehmen werden nicht sofort nach dem ersten Besuch einer Webseite kaufen. Studien zeigen, dass es in der B2B-Branche im Durchschnitt 8 bis 16 Kontaktpunkte benötigt, bis ein potenzieller Kunde sich für ein Produkt oder eine Dienstleistung interessiert.

Es ist wichtig, eine Omnichannel-Strategie zu implementieren, um potenzielle Kunden über verschiedene Kanäle anzusprechen und zu erreichen. Dies kann durch Retargeting-Kampagnen, E-Mail-Marketing oder Social Media-Werbung erreicht werden. Indem man potenzielle Kunden über verschiedene Kanäle hinweg begleitet und anspricht, erhöht man die Chancen auf Leads und Conversions.

Eine enge Verzahnung von bezahlten Suchkampagnen, wie beispielsweise LinkedIn Ads, und organischen Suchergebnissen kann die Glaubwürdigkeit und das Vertrauen in das Unternehmen steigern. Zudem kann eine hohe Klickrate auf die organischen Suchergebnisse das Ranking positiv beeinflussen.

Es ist wichtig, eine langfristige Wachstumsstrategie zu verfolgen und nicht nur auf einzelne Ranking-Positionen zu setzen. Eine ganzheitliche Omnichannel-Strategie ermöglicht es Unternehmen, mehr Leads zu generieren und den Erfolg der SEO-Kampagne langfristig zu steigern.

Pro:

  • Steigerung der Glaubwürdigkeit und des Vertrauens durch Omnichannel-Kampagnen
  • Langfristiger Erfolg durch abgestimmte Marketingaktivitäten

Con:

  • Vernachlässigung einer Omnichannel-Strategie kann zu verpassten Chancen und geringeren Conversions führen

Zusammenfassung

  • Fokus auf hochwertige und informative Inhalte, die die Nachfrage der Nutzer erfüllen
  • Ausgewogenes Verhältnis zwischen technischem SEO und anderen Bereichen der Optimierung
  • Vorabtests der Suchintention, um Zeit und Ressourcen zu sparen
  • Implementierung einer ganzheitlichen Omnichannel-Strategie für langfristigen Erfolg

FAQs

Q: Warum ist es wichtig, hochwertige Inhalte zu erstellen? A: Hochwertige Inhalte helfen dabei, Vertrauen aufzubauen, die Nachfrage der Nutzer zu erfüllen und potenzielle Kunden zu überzeugen.

Q: Welche Rolle spielt technisches SEO in einer SEO-Strategie? A: Technisches SEO legt die Grundlage für eine gut optimierte Webseite und eine optimale Nutzererfahrung.

Q: Warum sollte man die Suchintention vorab testen? A: Durch Tests mit bezahlten Suchkampagnen kann man wertvolle Erkenntnisse über die Konversionsrate der Keywords gewinnen und fundierte Entscheidungen für die organische SEO-Optimierung treffen.

Q: Warum ist eine Omnichannel-Strategie wichtig? A: Eine Omnichannel-Strategie ermöglicht es, potenzielle Kunden über verschiedene Kanäle anzusprechen und zu erreichen, was die Chancen auf Leads und Conversions erhöht.

Q: Wie kann die Omnichannel-Strategie das Ranking beeinflussen? A: Eine hohe Klickrate auf die organischen Suchergebnisse kann sich positiv auf das Ranking auswirken, da Google die Relevanz und Beliebtheit einer Webseite anhand der Klickrate bewertet.

Ressourcen


Hier ein paar Highlights aus dem Artikel:

  • Der Fokus auf hochwertige Inhalte ist entscheidend, um potenzielle Kunden zu überzeugen und Vertrauen aufzubauen.
  • Technisches SEO sollte nicht den Großteil der Ressourcen in Anspruch nehmen, sondern vielmehr als Grundlage dienen.
  • Vorabtests der Suchintention können Zeit und Ressourcen sparen und helfen, die richtigen Keywords zu priorisieren.
  • Eine Omnichannel-Strategie ermöglicht es, potenzielle Kunden über verschiedene Kanäle anzusprechen und zu erreichen.

Zusammenfassung:

In der heutigen Welt des B2B-SEO ist es wichtig, über herkömmliche Ansätze hinauszudenken und sich auf qualitativ hochwertige und informative Inhalte zu konzentrieren. Als Unternehmen sollte man nicht nur technisches SEO im Blick haben, sondern auch die Suchintention vorab testen und eine ganzheitliche Omnichannel-Strategie implementieren. Durch diese Herangehensweise kann man potenzielle Kunden überzeugen, die Glaubwürdigkeit steigern und langfristig erfolgreich sein.

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