Entdecken Sie die faszinierende Ausstellung in der Fondation B!
Guten Morgen und herzlich willkommen in der Fondation B! Heute freuen wir uns, Ihnen unsere große Sommerausstellung zu präsentieren. Lassen Sie mich ein paar einleitende Worte sagen, bevor unsere Senior Kuratorin Theodora Fischer Ihnen einen Einblick in das Werk der Künstler gibt und den Dialog zwischen ihren Werken beleuchtet.
📖 Inhalt:
- Einleitung
- Die Gründer der Fondation B
- Die Künstler Peter Fischli und David Weiss
- Die Bedeutung von Gleichgewicht in der Kunst
- Die Werke von Alexander Calder
- Die Werke von Fischli und Weiss
- Die Ausstellung in der Fondation B
- Die Inszenierung der Werke
- Das Zusammenspiel von Raum und Bewegung
- Der abschließende Garten
Die Gründer der Fondation B
Die Fondation B wurde von den Gründern Ernst und Hil Beiler ins Leben gerufen. Schon immer waren sie große Kunstliebhaber und schätzten besonders die Werke von Alexander Calder. Sowohl in ihrem Zuhause als auch in ihrer Galerie hatten sie faszinierende Mobiles und Skulpturen von Calder ausgestellt. Die Beilers unterstützten sein Werk und wurden international für ihre Forschungen über seinen Beitrag zur Kunstgeschichte anerkannt. Als Zeichen ihrer Wertschätzung schenkten die Beilers dem Museum Ottos Mobile von Calder, das nun in der Eingangshalle über den Figuren der Ratte und des Bären - den Alter Egos von Fischli und Weiss - schwebt. Zudem ließen sie im Park eine monumentale Baumskulptur von Calder aufstellen, die zu einer Ikone der Fondation B geworden ist.
Die Künstler Peter Fischli und David Weiss
Peter Fischli und David Weiss, beide in Zürich geboren, wurden unabhängig voneinander Künstler. In den späten 1970er Jahren begannen sie gelegentlich zusammenzuarbeiten und schufen gemeinsam Werke, die auf humorvolle Weise den Alltag und die menschliche Existenz erforschten. Ihre Zusammenarbeit wurde eine einflussreiche und international anerkannte Ergänzung zu ihren individuellen Kunstwerken. Fischli und Weiss experimentierten mit verschiedenen Materialien und Alltagsgegenständen, um komplexe Zusammenhänge in einfachen und zugänglichen Bildern zu vermitteln.
Die Bedeutung von Gleichgewicht in der Kunst
Das Thema des Gleichgewichts und der Bewegung steht im Mittelpunkt der Werke von Calder, Fischli und Weiss. Das fragile Gleichgewicht, das die Dinge in Bewegung hält, ist ein zentrales Prinzip der modernen Kunst. Es erfordert ständige Anpassung und Experimentierfreude, um neue Formen des Gleichgewichts zu finden. Die Werke von Calder zeichnen sich durch ihre Eleganz und ihre Fähigkeit aus, mit einfachen Mitteln komplexe geometrische Formen zu schaffen. Fischli und Weiss hingegen nutzen den Alltag als Inspirationsquelle und schaffen mit ihren Gleichgewichtsspielen überraschende und humorvolle Momente.
Die Werke von Alexander Calder
Die Ausstellung zeigt eine Auswahl von 100 Werken aus den verschiedenen Schaffensphasen von Calder. Besonders beeindruckend sind seine Mobiles, die leichte Bewegung und filigrane Balance verkörpern. Die Skulpturen von Calder sind bekannt für ihre spielerische Leichtigkeit und ihre poetische Darstellung von Bewegung. Seine Werke sind eine Hommage an das Leben und den individuellen Ausdruck von Form und Farbe.
Die Werke von Fischli und Weiss
Die Werke von Fischli und Weiss sind geprägt von einer spielerischen und zugleich tiefgründigen Auseinandersetzung mit dem Alltag. Ihre Bilder und Skulpturen erforschen das Verhalten von Menschen in der Welt und entdecken dabei das Poetische im Alltäglichen. Mit einfachen Gegenständen und Materialien schaffen sie überraschende und humorvolle Werke, die zum Nachdenken anregen und zum Staunen bringen.
Die Ausstellung in der Fondation B
Die Ausstellung in der Fondation B verbindet die Werke von Alexander Calder, Peter Fischli und David Weiss auf spannende Weise. Durch die Gegenüberstellung der Arbeiten wird deutlich, wie sich die Idee des Gleichgewichts durch verschiedene Generationen von Künstlern entwickelt hat. Es entsteht ein Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart, der neue Einsichten und Perspektiven ermöglicht.
Die Inszenierung der Werke
Die Inszenierung der Werke spielt eine entscheidende Rolle in der Ausstellung. Durch geschickte Platzierung der Skulpturen und Bilder entsteht ein visuelles und räumliches Zusammenspiel, das die Bedeutung von Bewegung und Gleichgewicht verstärkt. Die Besucherinnen und Besucher werden dazu eingeladen, die Werke aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und die Balance zu spüren, die in ihnen zum Ausdruck kommt.
Das Zusammenspiel von Raum und Bewegung
Die Werke von Calder, Fischli und Weiss setzen sich intensiv mit dem Zusammenspiel von Raum und Bewegung auseinander. Die Skulpturen und Mobiles von Calder geben den Raum vor und schaffen eine Atmosphäre der Leichtigkeit und Eleganz. Die Gleichgewichtsspiele von Fischli und Weiss interagieren auf spielerische Weise mit dem Raum und laden die Betrachterinnen und Betrachter dazu ein, die Bewegung und Balance selbst zu erleben.
Der abschließende Garten
Der abschließende Teil der Ausstellung ist ein Garten, den Peter Fischli im Gartenprojekt der Fondation B angelegt hat. Der Garten stellt eine Erweiterung und Weiterentwicklung der in den Werken thematisierten Ideen von Bewegung und Gleichgewicht dar. Er lädt die Besucherinnen und Besucher ein, selbst in Bewegung zu kommen und die Natur in all ihrer Vielfalt zu entdecken.
Das war ein kurzer Überblick über die Ausstellung in der Fondation B. Tauchen Sie ein in die Welt von Bewegung, Balance und Gleichgewicht und lassen Sie sich von den Werken von Calder, Fischli und Weiss verzaubern. Wir wünschen Ihnen eine inspirierende Zeit in unserer Ausstellung!
(Ressourcen: www.fondationB.com)
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