Fahrer aufgepasst! Sollten Fahrtaufträge 10-15 Minuten entfernt angenommen werden?
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Bedeutung der Annahme von Fahrtaufträgen
- Die Rolle der geschätzten Ankunftszeit
- Die Strategie, Fahrtaufträge abzulehnen
- Bedenken bei der Akzeptanz von Fahrtaufträgen
- Planung basierend auf der Uhrzeit und dem Standort des Fahrgasts
- Kommunikation mit dem Fahrgast
- Lösungen für lange Anfahrtszeiten
- Verbesserungen durch Uber und Lyft
- Weitere Tipps zur Steigerung des Einkommens
🚗 Sollten Fahrer Aufträge annehmen, die 10 bis 15 Minuten entfernt sind? Ein Blick auf die effektivste Strategie 🚗
Als Uber-Fahrer stehen wir oft vor der Entscheidung, ob wir Fahrtaufträge annehmen sollten, die 10 bis 15 Minuten entfernt liegen. Viele Fahrer nehmen einfach alle Aufträge an, die hereinkommen, und fahren dorthin, wo der Abend sie hinführt. Doch manchmal lohnt es sich, ein wenig strategischer vorzugehen, um mehr Geld zu verdienen.
Die geschätzte Ankunftszeit (ETA) spielt dabei eine wichtige Rolle. Sobald ein Auftrag bei Uber eingeht, wird eine ETA angezeigt, die uns eine grobe Vorstellung davon gibt, wie weit der Fahrgast entfernt ist und wie lange die Anfahrt dauern wird. In meiner Erfahrung als Fahrer in Los Angeles ignoriere ich Aufträge, die 10 bis 12 Minuten oder länger entfernt sind. Warum? Weil ich überzeugt bin, dass ich in den nächsten Minuten einen Auftrag bekommen werde, der näher dran ist. Dabei muss man beachten, dass die neue Akzeptanz-Richtlinie von Uber es erlaubt, Aufträge abzulehnen, solange man keine Garantien hat.
Natürlich gibt es auch Situationen, in denen eine längere Anfahrt sinnvoll ist. Wenn ich beispielsweise um 23 Uhr eine Anfrage erhalte, die 12 Minuten entfernt liegt und ich sehe, dass sie sich in der Bar-Gegend befindet, werde ich sie wahrscheinlich ignorieren. Denn in den späten Stunden haben die meisten Leute bereits ihre Ziele in der Nähe der Bars erreicht und es finden eher kurze Fahrten statt, bei denen ich nicht viel verdienen würde. Stattdessen warte ich lieber auf einen Auftrag, der in der Nähe ist und in diese Gegend führt.
Es ist auch wichtig zu bedenken, dass die Zeit, die wir für die Anfahrt zum Fahrgast benötigen, unbezahlte Zeit ist. Wir verdienen erst Geld, wenn der Fahrgast im Auto sitzt. Deshalb sollte man sich gut überlegen, wie weit man bereit ist, zu fahren.
In manchen Fällen kann es vorkommen, dass wir 10 bis 15 Minuten fahren, um den Fahrgast abzuholen, und dann eine Mindestfahrgebühr erhalten, die den Aufwand nicht rechtfertigt. In solchen Situationen kann man wenig tun, um das zu vermeiden. Einige Fahrer rufen den Fahrgast an und fragen nach dem Ziel, um sicherzugehen, dass es sich lohnt, die lange Anfahrt in Kauf zu nehmen. Ich persönlich bin kein Fan dieser Taktik, da sie meiner Meinung nach zu weit geht. Eine bessere Vorgehensweise ist es, den Fahrgast kurz anzurufen und zu bestätigen, dass man unterwegs ist und ob er sicher ist, dass er die lange Anfahrt in Kauf nehmen möchte.
Es ist ermutigend zu sehen, dass Uber und Lyft in einigen Märkten Maßnahmen ergreifen, um Fahrer für längere Anfahrten zu entschädigen. In einigen Fällen erhalten Fahrer eine zusätzliche Vergütung, wenn sie eine lange Anfahrt haben, die zu einer kurzen Fahrt führt. Diese Funktion könnte das Einkommen der Fahrer verbessern und ist eine positive Veränderung.
Um das Einkommen als Fahrer zu steigern, ist es wichtig, Strategien wie die selektive Annahme von Fahrtaufträgen anzuwenden. Es lohnt sich, die geschätzte Ankunftszeit zu berücksichtigen, um Fahrten zu vermeiden, bei denen die Anfahrtzeit den Verdienst überwiegt. Kommunikation mit dem Fahrgast und die Besonderheiten des lokalen Marktes spielen ebenfalls eine Rolle.
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