So verbessern Sie Ihr Orgelspiel von Bach - Tipps für Geschwindigkeit und Technik

Table of Contents

1. Einleitung
2. Frage von Robert
3. Die Bedeutung der Fingerbewegungen
4. Kameraperspektive für das Fingering
5. Die Rolle der Pedale
6. Die Bedeutung der Noten und Akkordprogressionen
7. Die Schwierigkeiten mit den schwarzen Tasten
8. Die Bedeutung des Rhythmus und der Artikulation
9. Die Vorteile des Aufnehmens und Zuhörens
10. Die Geduld beim Üben
11. Fazit

Einleitung

In der heutigen Ausgabe von Ask Vidas geht es um eine Frage von Robert aus Vancouver, Kanada. Robert hat Schwierigkeiten, das Stück "Box in dulci jubilo, BWV 608" von Johann Sebastian Bach auf Geschwindigkeit zu bringen. Er ist insbesondere mit den Fingerbewegungen und der richtigen Tempoangabe beim Spiel der Halbenoten unsicher. In diesem Artikel werden wir uns mit verschiedenen Aspekten befassen, die Robert helfen können, dieses Stück auf ein fortgeschrittenes Niveau zu bringen.

Frage von Robert

Robert schreibt, dass er Schwierigkeiten hat, das Stück richtig zu spielen, insbesondere mit den Fingerbewegungen und dem Tempo. Er fragt sich, wie er die Akkordprogressionen und die Fortschritte in diesem Stück besser verstehen kann. Robert klassifiziert das Stück als "fortgeschritten" und erwähnt, dass er von den langsam aufgenommenen Videos profitiert hat, in denen meine Fingerbewegungen deutlich zu sehen sind.

Die Bedeutung der Fingerbewegungen

Die Fingerbewegungen spielen eine entscheidende Rolle beim Orgelspiel. Sie ermöglichen uns eine präzise und kontrollierte Ausführung der Noten. Es ist wichtig, dass wir unsere Finger so positionieren, dass wir die richtige Klangqualität erzeugen können. Durch das Beobachten von Videos, in denen die Fingerbewegungen deutlich zu sehen sind, kann Robert eine Vorstellung davon bekommen, wie ich bestimmte Passage gespielt habe.

Kameraperspektive für das Fingering

Die Kameraperspektive von oben, die bei der Aufnahme der Videos verwendet wurde, ermöglicht es den Zuschauern, die Bewegungen meiner Hände und Finger deutlich zu erkennen. Dies ist besonders vorteilhaft für Anfänger, die von fortgeschrittenen Organisten lernen möchten. Durch das Beobachten der Bewegungen können sie wertvolle Einsichten gewinnen und ihre Technik verbessern.

Die Rolle der Pedale

Obwohl Robert angibt, dass die Pedale für ihn kein Problem darstellen, könnte es dennoch hilfreich sein, sich intensiver mit den Pedalbewegungen auseinanderzusetzen. Indem er das Stück in Kombination mit den Pedalen spielt, kann er ein besseres Verständnis dafür entwickeln, wie die verschiedenen Stimmen zusammenwirken. Pedalbewegungen erfordern oft zusätzliche Koordination und Aufmerksamkeit. Es könnte von Vorteil sein, speziell an den Pedalübergängen zu arbeiten, um ein optimales Klangergebnis zu erzielen.

Die Bedeutung der Noten und Akkordprogressionen

Für ein erfolgreiches Spiel ist es wichtig, die Noten und Akkordprogressionen in einem Musikstück zu verstehen. Ich empfehle Robert, sich mit den grundlegenden Akkorden vertraut zu machen. Ein guter Ausgangspunkt wäre mein Basic Cord Workshop, in dem ich die Grundlagen der Akkordbildung erläutere. Durch das Spielen und Analysieren von Akkordprogressionen kann Robert seine musikalische Intuition und sein Verständnis für die Struktur des Stücks verbessern.

Die Schwierigkeiten mit den schwarzen Tasten

Robert erwähnt auch die Schwierigkeiten mit den drei Kreuzen in diesem Stück. Schwarze Tasten erfordern oft eine spezifische Fingerbewegung und eine präzise Handpositionierung. Es ist wichtig, diese Tasten bewusst zu spielen und sich auf die richtige Fingerhaltung zu konzentrieren. Durch gezieltes Training und wiederholtes Üben kann sich Roberts Fingertechnik verbessern und ihm helfen, die Schwierigkeiten beim Spielen der schwarzen Tasten zu überwinden.

Die Bedeutung des Rhythmus und der Artikulation

Ein weiterer Aspekt, den Robert beachten sollte, ist der Rhythmus und die Artikulation des Stücks. Die richtige Betonung und Akzentuierung der Noten verleiht dem Spiel eine gewisse Ausdruckskraft. Ich empfehle Robert, sich auf das genaue Timing und den Ausdruck zu konzentrieren. Indem er an seiner rhythmischen Präzision arbeitet und die Artikulation von Noten und Passagen verfeinert, kann er das Stück lebendiger und musikalischer gestalten.

Die Vorteile des Aufnehmens und Zuhörens

Um den eigenen Fortschritt zu überprüfen und mögliche Verbesserungsbereiche zu identifizieren, empfehle ich Robert, sich selbst beim Spielen aufzunehmen und die Aufnahmen später anzuhören. Dies ermöglicht es ihm, sein Spiel objektiv zu beurteilen und Details zu erkennen, die während des Spielens möglicherweise übersehen wurden. Das Aufnehmen und Zuhören dient auch als Motivation, da man die eigenen Fortschritte hören und den Unterschied feststellen kann.

Die Geduld beim Üben

Es ist wichtig, Geduld beim Üben zu haben. Das Meistern eines Stücks erfordert Zeit und Ausdauer. Robert sollte sich keine zu hohen Erwartungen setzen und sich darauf konzentrieren, kontinuierlich an seinem Spiel zu arbeiten. Es ist normal, Rückschläge und Herausforderungen zu erleben, aber mit Durchhaltevermögen und Liebe zur Musik wird er sein Ziel erreichen.

Fazit

Das Stück "Box in dulci jubilo, BWV 608" von Johann Sebastian Bach mag auf den ersten Blick herausfordernd erscheinen, aber mit der richtigen Herangehensweise und dem richtigen Training kann Robert seine Fähigkeiten verbessern und das Stück erfolgreich spielen. Indem er sich auf die Fingerbewegungen, die Pedale, die Noten und Akkordprogressionen, den Rhythmus und die Artikulation konzentriert, wird er die Hindernisse überwinden und sein Spiel auf die nächste Stufe bringen.

Highlights

• Robert hat Schwierigkeiten, das Stück "Box in dulci jubilo, BWV 608" auf Geschwindigkeit zu bringen.
• Die Beobachtung der Fingerbewegungen in Videos kann hilfreich sein, um Technik und Fingertechnik zu verbessern.
• Die Pedalbewegungen spielen eine wichtige Rolle beim Orgelspiel und sollten genauer betrachtet werden.
• Das Verständnis von Noten und Akkordprogressionen ist entscheidend für ein erfolgreiches Spiel.
• Schwarze Tasten erfordern spezifische Fingerbewegungen und präzise Handpositionierung.
• Die Betonung von Rhythmus und Artikulation verleiht dem Spiel Ausdruckskraft.
• Das Aufnehmen und Zuhören der eigenen Spielweise kann den Fortschritt unterstützen.
• Geduld und Ausdauer sind beim Üben des Stücks von großer Bedeutung.

FAQ

Q: Welche Tipps haben Sie für das Lernen von Akkordprogressionen? A: Ich empfehle den Besuch meines Basic Cord Workshops und das schrittweise Lernen der Grundlagen von Akkorden. Durch regelmäßiges Üben und Anwenden dieser Kenntnisse in verschiedenen Stücken können Akkordprogressionen verinnerlicht werden.

Q: Wie kann ich meine Fingerbewegungen verbessern? A: Eine Möglichkeit ist die Beobachtung von Videos, in denen erfahrene Organisten ihre Fingerbewegungen deutlich zeigen. Versuchen Sie, deren Technik zu beobachten und sie in Ihr eigenes Spiel zu integrieren.

Q: Wie kann ich meine Pedalbewegungen koordinieren? A: Das Spielen von Übungen, die sich speziell auf die Pedalbewegungen konzentrieren, kann Ihnen helfen, die Koordination zwischen Händen und Füßen zu verbessern. Beginnen Sie mit einfachen Pedalübergängen und steigern Sie die Schwierigkeit allmählich.

Q: Wie lange dauert es, das Stück auf Geschwindigkeit zu bringen? A: Die Zeitspanne variiert von Person zu Person. Seien Sie geduldig und arbeiten Sie kontinuierlich an Ihrem Spiel. Mit der Zeit werden Sie Fortschritte machen und das Stück auf Geschwindigkeit bringen.

Q: Gibt es eine Möglichkeit, meinen Fortschritt zu messen? A: Eine Möglichkeit besteht darin, sich selbst beim Spielen aufzunehmen und die Aufnahmen später anzuhören. Auf diese Weise können Sie Ihren Fortschritt verfolgen und Verbesserungsbereiche identifizieren.

Ressourcen:

• Basic Cord Workshop