Warum ist die Aktienfloat beim Day-Trading wichtig?
Title: Warum ist die Float beim Day-Trading wichtig? Ein Blick auf Small Cap und Large Cap Aktien.
Inhaltsverzeichnis:
- Einführung in die Bedeutung der Float beim Day-Trading
- Was ist die Float beim Day-Trading?
- Warum ist die Float-Größe bei Small Cap Stocks wichtig?
- Ein Beispiel für eine Small Cap Aktie: FEC
- Warum sind Small Cap Aktien mit kleiner Float-Größe leichter manipulierbar?
- Warum suchen viele Day-Trader nach Small Cap Stocks mit niedriger Float-Größe?
- Warum benötigt man bei Large Cap Stocks eine höhere Handelsaktivität?
- Warum haben Large Cap Aktien mit hoher Float-Größe eine geringere Volatilität?
- Ein Beispiel für eine Large Cap Aktie: GoPro
- Fazit: Verständnis der Float beim Day-Trading
Einleitung
Beim Day-Trading spielt die Float eine wichtige Rolle. Doch was genau ist die Float und warum ist es wichtig, ihre Größe zu kennen? In diesem Artikel werden wir uns eingehend mit diesem Thema befassen und die Unterschiede zwischen Small Cap und Large Cap Aktien untersuchen.
Was ist die Float beim Day-Trading?
Die Float bezieht sich auf die Anzahl der frei handelbaren Aktien eines Unternehmens. Dabei handelt es sich um Aktien, die nicht von Insidern oder langfristigen Investoren gehalten werden, sondern für den allgemeinen Handel verfügbar sind. Die Float kann einen erheblichen Einfluss auf die Kursbewegungen einer Aktie haben.
Warum ist die Float-Größe bei Small Cap Stocks wichtig?
Bei Small Cap Stocks handelt es sich um Aktien von Unternehmen mit geringer Marktkapitalisierung. Oftmals sind diese Unternehmen noch in der Wachstumsphase und verfügen über eine begrenzte Anzahl an frei handelbaren Aktien. Dadurch können bereits kleine News oder Ereignisse zu großen Kursbewegungen führen.
Ein Beispiel für eine Small Cap Aktie: FEC
Nehmen wir die Aktie FEC als Beispiel. An einem Morgen stieg der Kurs dieser Aktie von einem Dollar auf 3,65 Dollar - eine Steigerung von fast 300%. Beachtlich ist dabei, dass diese Kursbewegung bei vergleichsweise geringem Handelsvolumen stattfand. In nur 15 Minuten wurden etwa 3 bis 4 Millionen Aktien gehandelt. Solche rasanten Bewegungen sind typisch für Small Cap Aktien mit geringer Float-Größe.
Warum sind Small Cap Aktien mit kleiner Float-Größe leichter manipulierbar?
Aktien mit kleiner Float-Größe sind anfälliger für Manipulationen. Personen mit großen Finanzmitteln können den Kurs solcher Aktien durch gezielte Käufe beeinflussen und dadurch hohe Gewinne erzielen. Diese Manipulation kann zu erheblichen Kurssteigerungen führen und andere Anleger dazu verleiten, die Aktie zu kaufen. Sobald der Kurs seinen Höhepunkt erreicht hat, können die Manipulatoren ihre Aktien verkaufen und somit den Kursverfall auslösen.
Warum suchen viele Day-Trader nach Small Cap Stocks mit niedriger Float-Größe?
Day-Trader interessieren sich häufig für Small Cap Stocks mit geringer Float-Größe, da diese Aktien aufgrund ihrer Volatilität und des Potenzials für große Kursgewinne attraktiv sind. Zudem gibt es oft bestimmte Katalysatoren wie News oder Ereignisse, die den Kurs explosionsartig nach oben treiben können.
Warum benötigt man bei Large Cap Stocks eine höhere Handelsaktivität?
Im Gegensatz zu Small Cap Stocks benötigen Large Cap Stocks eine deutlich höhere Handelsaktivität, um starke Kursbewegungen zu erzielen. Da es mehr frei handelbare Aktien gibt, ist das Angebot an Verkäufern größer, wodurch sich die Kursbewegung verlangsamt.
Warum haben Large Cap Aktien mit hoher Float-Größe eine geringere Volatilität?
Aktien mit hoher Float-Größe, wie zum Beispiel GoPro, weisen in der Regel eine geringere Volatilität auf. Da es mehr Aktien im Umlauf gibt, bedarf es eines größeren Handelsvolumens, um den Kurs maßgeblich zu beeinflussen. Auch die Menge an Verkäufern und Käufern ist in der Regel ausgeglichener, was zu einer stabileren Kursentwicklung führen kann.
Ein Beispiel für eine Large Cap Aktie: GoPro
Betrachten wir die Aktie GoPro als Beispiel. Nach der Bekanntgabe von negativen Unternehmenszahlen fiel der Kurs dieser Aktie von 7,18 Dollar auf 5,04 Dollar. Hierbei wurden etwa 59 Millionen Aktien gehandelt. Im Vergleich dazu wäre eine solche Kursbewegung bei Small Cap Aktien mit geringer Float-Größe wesentlich drastischer ausgefallen.
Fazit: Verständnis der Float beim Day-Trading
Das Verständnis der Float ist für Day-Trader von großer Bedeutung. Small Cap Aktien mit geringer Float-Größe können große Kursbewegungen aufgrund ihrer begrenzten Verfügbarkeit auslösen. Large Cap Aktien hingegen erfordern eine höhere Handelsaktivität, um starke Preisveränderungen zu bewirken. Bei der Wahl der Aktien ist es daher wichtig, die Float-Größe zu berücksichtigen.
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Highlights:
- Die Float ist die Anzahl der frei handelbaren Aktien eines Unternehmens.
- Small Cap Aktien mit geringer Float-Größe sind anfälliger für Manipulationen.
- Small Cap Aktien bieten Potenzial für große Kursgewinne.
- Large Cap Aktien erfordern eine höhere Handelsaktivität für Kursbewegungen.
FAQ:
Q: Was ist die Float beim Day-Trading?
A: Die Float bezieht sich auf die Anzahl der frei handelbaren Aktien eines Unternehmens.
Q: Warum sind Small Cap Aktien mit kleiner Float-Größe attraktiv?
A: Small Cap Aktien mit geringer Float-Größe bieten aufgrund ihrer Volatilität und des Potenzials für große Kursgewinne attraktive Handelsmöglichkeiten.
Q: Warum sind Large Cap Aktien weniger volatil?
A: Large Cap Aktien haben aufgrund ihrer größeren Float-Größe in der Regel eine geringere Volatilität, da es mehr Aktien im Umlauf gibt.
Q: Warum ist es wichtig, die Float-Größe beim Day-Trading zu berücksichtigen?
A: Die Float-Größe beeinflusst die Handelsaktivität und die möglichen Kursbewegungen einer Aktie, weshalb sie bei der Auswahl von Handelsmöglichkeiten berücksichtigt werden sollte.
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