Warum Sünder nicht gerechtfertigt werden können | Theologie lernen
Wir setzen unsere Anfänger- und Jüngerschaftsklassen fort und ich werde verschiedene Themen behandeln, um sicherzustellen, dass ihr eine Vielfalt habt und geistlich wachsen könnt. In diesen Kursen geht es um theologische Studien, darunter die Lehre von der Bibel, die Lehre von Gott, die Lehre von Christus, die Lehre vom Heiligen Geist, die Lehre von den Menschen, die Lehre von der Sünde, die Lehre von der Erlösung, die Lehre von den Christen, die Lehre von der Gemeinde, die Lehre von den Engeln, die Lehre von den Dämonen und die Lehre von den Endzeiten. Heute werden wir uns mit der Rechtfertigung befassen, genauer gesagt mit dem Thema der Rechtfertigung durch Glauben.
Die Rechtfertigung ist von großer Bedeutung für unser Verständnis, denn wenn wir nicht wissen, was Rechtfertigung bedeutet, nehmen wir einfach an, dass wir allein durch den Glauben gerechtfertigt sind. Aber um wirklich zu verstehen, warum die Rechtfertigung durch den Glauben wichtig ist, müssen wir zuerst das Problem verstehen. Warum ist die Rechtfertigung durch den Glauben wichtig? Es ist wichtig, dass wir das Problem zuerst verstehen, um die Bedeutung der Rechtfertigung zu erkennen. Also lasst uns zur Definition gehen. Ich möchte, dass ihr zu 1. Timotheus 3,16 geht. Lassen Sie uns versuchen, das Problem zu verstehen.
Das Problem ist, dass in der Rechtfertigung, einem Wort, das für uns so wichtig ist, das Wort "pardon" (dt. Begnadigung) oft falsch verstanden wird. Wir nehmen an, dass wir durch den Glauben an Jesus Christus begnadigt werden, dass uns unsere Sünden vergeben werden. Aber das ist nur eine Teildefinition. Tatsächlich bedeutet Rechtfertigung, wie es in 1. Timotheus 3,16 verwendet wird, gerechtgesprochen oder für gerecht erklärt zu werden. Es geht nicht nur darum, vergeben oder begnadigt zu werden, sondern auch darum, als gerecht erklärt zu werden. Jetzt könnte man sagen: "Aber wenn wir gerechtgesprochen werden, dann sind wir doch Urteil". Das ist wahr, aber das ist nicht die ganze Geschichte.
Wir sollten uns fragen, warum Jesus das Wort gerechtgesprochen anstelle von "begnadigt" oder "gerettet" verwendet hat. Warum spricht Jesus uns nicht einfach durch den Glauben gerettet, sondern gerechtgesprochen? Das liegt daran, dass seine eigene Gerechtigkeit auf uns übertragen wird. Wenn Jesus uns für gerecht erklärt, bedeutet das, dass er uns seine eigene Gerechtigkeit gibt. Das ist der Kern der Rechtfertigung. Nicht nur unsere Sünden werden vergeben, sondern seine eigene Gerechtigkeit wird auf uns übertragen, so dass wir vor Gott als gerecht erscheinen können.
Aber wie funktioniert das genau? Lasst uns zu Römer 4 gehen. Römer 4 erklärt uns, dass es nicht durch die Werke des Gesetzes, sondern durch Glauben geschieht. Wenn wir an Jesus Christus glauben, wird unser Glaube als Gerechtigkeit angerechnet. Das bedeutet, dass wir vor Gott aufgrund unseres Glaubens als gerecht betrachtet werden, nicht aufgrund unserer Werke. Unser Glaube allein führt zur Rechtfertigung, denn in Jesus Christus werden wir gerechtgesprochen.
Also, warum ist die Rechtfertigung durch den Glauben wichtig? Es ist wichtig, weil sie uns die Möglichkeit gibt, vor Gott als gerecht dazustehen. Sie eröffnet uns die Tür zu einer Beziehung mit Gott und ermöglicht es uns, von unseren Sünden befreit zu werden. Durch unseren Glauben an Jesus Christus werden wir nicht nur begnadigt, sondern auch als gerecht erklärt, so dass wir in der Gemeinschaft mit Gott leben können.
Lasst uns nicht einfach voreilige Schlüsse ziehen und annehmen, dass wir alles verstehen. Untersuchen wir die Bedeutung dieser Begriffe genauer, denn wenn wir nicht wissen, was sie wirklich bedeuten, verpassen wir die Schönheit und Wahrheit der Rechtfertigung durch den Glauben.