Wie Amazon mit Schiffen, Containern und Flugzeugen das Lieferkettenchaos besiegt hat

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Wie Amazon mit Schiffen, Containern und Flugzeugen das Lieferkettenchaos besiegt hat

Inhaltsverzeichnis

  1. Einleitung
  2. Lieferkettenchaos zur Weihnachtszeit
    • 2.1 Container-Verspätungen in Kalifornien
    • 2.2 Die Strafen der Häfen von Los Angeles und Long Beach
    • 2.3 Der Mangel an LKW-Fahrern
  3. Amazon's ungewöhnliche Maßnahmen zur Vermeidung von Lieferengpässen
    • 3.1 Eigene Frachtschiffe
    • 3.2 Eigene Containerproduktion
    • 3.3 Investitionen in Mitarbeiter und Lagerhäuser
    • 3.4 Leasing von Langstreckenflugzeugen
  4. Die Auswirkungen auf Amazon
    • 4.1 Steigende Out-of-Stock-Items und Preiserhöhungen
    • 4.2 Kontrolle über die Lieferkette
    • 4.3 Beobachtung und Anpassung an Veränderungen
  5. Der Weg einer Bestellung bei Amazon
    • 5.1 Vorhersagen und Bestellungen
    • 5.2 Die Reise über den Ozean
    • 5.3 Landung und Entladung der Container
    • 5.4 Transport per LKW und Zustellung
  6. Die Engpässe in der Lieferkette
    • 6.1 Containerknappheit und steigende Preise
    • 6.2 Amazon's eigene Containerproduktion
    • 6.3 Charterung von eigenen Frachtschiffen
    • 6.4 Umbau von Schiffen für den Containertransport
  7. Alternativen zum Seetransport
    • 7.1 Luftfracht mit Amazon Air
    • 7.2 Herausforderungen und Kosten der Luftfracht
    • 7.3 Bewältigung des Arbeitskräftemangels
    • 7.4 Erweiterung der Lagerkapazität
  8. Zukunftsaussichten und Lösungsansätze
    • 8.1 Verbesserungen der Infrastruktur
    • 8.2 Zusammenarbeit und Kollaboration
    • 8.3 Verkauf von Containerkapazitäten
  9. Fazit

Lieferkettenchaos zur Weihnachtszeit

Die Online-Bestellungen zu den Feiertagen strömen ein, aber das Lieferkettenchaos sorgt in dieser Saison für Panik. In Kalifornien, im San Pedro Bay Bereich, warten 77 Containerschiffe, was einen neuen Rekord darstellt. Einige dieser Schiffe sind jedoch keine regulären Containercharter, sondern haben keine festen Liegepläne. Die Häfen von Los Angeles und Long Beach haben angekündigt, dass sie ab dem 1. November Strafen für die Containerschiffe verhängen werden, die ihre Container auf dem Dock zurücklassen. Doch das ist nicht das einzige Problem: In den USA herrscht ein akuter Mangel an LKW-Fahrern, mit rund 80.000 offenen Stellen. Angesichts dieser Herausforderungen hat Amazon ungewöhnliche und ehrgeizige Schritte unternommen, um den Schaden zu begrenzen.

🌐 Amazon's ungewöhnliche Maßnahmen zur Vermeidung von Lieferengpässen

Amazon hat in dieser Saison einige ungewöhnliche Züge gemacht, um den schlimmsten Auswirkungen des Lieferkettenchaos zu entgehen. Dabei können sich Einzelhändler wie Walmart, Home Depot und Costco einiges abschauen. Seit einigen Jahren chartert Amazon seine eigenen Frachtschiffe, um eine größere Kontrolle über den Lieferprozess zu haben. Aber das Unternehmen geht noch weiter - es produziert sogar seine eigenen Container und hat seine Belegschaft und Lagerkapazitäten massiv aufgestockt. Erstmals least Amazon auch Langstreckenflugzeuge, um besonders wichtige Güter schneller von China in die USA zu befördern. All diese Maßnahmen hat Amazon bereits seit 2020 ergriffen, um den Problemen entgegenzuwirken, von denen andere Einzelhändler betroffen sein werden. Dennoch ist Amazon nicht immun gegen die Auswirkungen der Lieferengpässe. Seit Jahresbeginn ist ein Anstieg von 14% bei nicht verfügbaren Artikeln und eine durchschnittliche Preiserhöhung von 25% zu verzeichnen. Diese Kostensteigerungen werden letztendlich an die Verbraucher weitergegeben.

🚀 Der Weg einer Bestellung bei Amazon

Lassen Sie uns den komplexen Lieferprozess anhand einer Bestellung auf Amazon genauer betrachten. Monate oder Wochen vor Ihrer Bestellung nutzt Amazon Daten, um Vorhersagen darüber zu treffen, was und wo etwas verkauft wird. Die entsprechenden Produkte werden frühzeitig in großen Mengen, oft aus China, zu Großhandelspreisen bestellt. Anschließend werden die Artikel in Versandcontainern verpackt und je nach Wert der Güter und ihrem Bestimmungsort die beste Reiseroute über den Ozean organisiert. Dieser Schritt wird als "first-mile" bezeichnet. Meistens werden die Container auf riesige 14.000-Container-Frachtschiffe verladen, da dies die kostengünstigste Option ist und Platz mit Gütern von tausenden anderen Unternehmen geteilt wird. Etwa 40% der Schiffe steuern die Häfen von Los Angeles oder Long Beach an, was derzeit 25 bis 40 Tage dauert, mindestens 10 Tage länger als gewöhnlich. Dort warten die Schiffe oft Tage oder sogar Monate, bis ein Liegeplatz und ausreichend Arbeitskräfte verfügbar sind. Sobald dies der Fall ist, werden die Container von Hafenarbeitern auf LKW-Anhänger oder Chassis entladen und auf dem Hafengelände bewegt, bis sie von einem der 50.000+ Sattelauflieger oder Vertragsfahrer von Amazon abgeholt und in eine der über 260 Fulfillment- und anderen Einrichtungen transportiert werden. Die Waren werden hier gelagert, bis Sie eine Bestellung aufgeben und einer der 260.000 globalen Fahrer von Amazon oder deren Partner UPS oder die Post Ihre Bestellung abholen und für eine Zustellung im letzten Abschnitt der Lieferkette sorgen.

📦 Die Engpässe in der Lieferkette

Der erste Engpass in diesem Prozess entsteht bei der Unterbringung der Großbestellungen für die Reise über den Ozean. Vor einem Jahrzehnt gab es einen so großen Überfluss an Containern, dass sie in Wohnhäuser und Geschäftsparks umgebaut wurden. Heute dagegen sind Container so knapp, dass die Frachtrate für einen einzelnen Container explodiert ist. Vor der Pandemie kostete der Versand eines Containers von China nach Los Angeles etwa 1.200 Dollar. Heutzutage beläuft sich der Preis für einen Container auf ca. 20.000 Dollar. Ein Grund für den Containermangel ist das Ungleichgewicht im internationalen Handel. Wenn viele Importe in ein Land kommen, müssen die leeren Container zum Ursprungsort zurückgebracht werden. Amazon produziert daher seine eigenen 53-Fuß-Container in China und nutzt diese anschließend im heimischen Transportsystem, anstatt sie wie andere Unternehmen nach Asien zurückzuschicken. Durch die eigene Containerproduktion kann Amazon die Verfügbarkeit des Equipments garantieren und sich damit einen Vorteil verschaffen.

🏭 Alternativen zum Seetransport

Neben dem Seetransport setzt Amazon auch verstärkt auf die Luftfracht. Seit 2016 betreibt Amazon seine eigene Amazon Air Frachtflotte. In dieser Saison werden 85 geleaste und eigene Flugzeuge im Einsatz sein, die von 42 Flughäfen in den USA starten und täglich mindestens 164 Flüge durchführen. Zusätzlich finden einige Flüge auch in Kanada und Europa statt. Angesichts der aktuellen Herausforderungen sucht Amazon angeblich nach mindestens 10 größeren Langstreckenflugzeugen, die 25% mehr Frachtvolumen transportieren können und üblicherweise für Flüge über den Nordpazifik eingesetzt werden, um Waren schneller von China in die USA zu bringen. Im Vergleich zum Seetransport sind die Kosten für den Luftfrachtversand jedoch erheblich höher. Es kann bis zu einer Million Dollar kosten, ein Frachtflugzeug zu leasen und zu betreiben. Dennoch hat Amazon mit Luftfracht gute Erfahrungen gemacht, unter anderem mit dem Transport von Whirlpools. Obwohl diese Methode teurer ist, sind die Kunden bereit, die zusätzlichen Kosten für eine schnellere Lieferung zu bezahlen.

❓ Wo liegen die Zukunftsaussichten und Lösungsansätze?

Trotz der Maßnahmen, die sowohl von Regierung als auch Einzelhändlern ergriffen werden, sind die globalen Lieferketten anfällig für zukünftige Engpässe und Knappheiten. Die verbesserte Infrastruktur und der Ausbau der Hafenbetriebszeiten sollen dabei helfen, die Probleme auf den Häfen zu lösen. Eine mögliche Lösung liegt auch in der verstärkten Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, um den Transport effizienter zu gestalten und die CO2-Emissionen zu reduzieren. Beispielsweise könnten Unternehmen ihre Supply Chains kombinieren und so die Anzahl der LKW-Fahrten verringern. Amazon könnte außerdem seine Logistikdienstleistungen weiter ausbauen und nicht nur Containerkapazitäten anbieten, sondern auch anderen Unternehmen Transportlösungen anbieten. Eine enge Zusammenarbeit und innovative Lösungsansätze können dazu beitragen, die bestehenden Engpässe zu bewältigen und die Lieferkettenbranche für die Zukunft zu stärken.


Highlights:

  • Amazon chartert und baut seine eigene Flotte von Frachtschiffen und Containern.
  • Das Unternehmen hat seine Mitarbeiter- und Lagerkapazitäten massiv erhöht, um den Lieferengpässen entgegenzuwirken.
  • Amazon investiert in den Ausbau seiner eigenen Luftfrachtflotte und erwägt den Einsatz von Langstreckenflugzeugen.
  • Die Kontrolle über die Lieferkette gibt Amazon einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Einzelhändlern.
  • Preiserhöhungen und Engpässe in der Lieferkette betreffen auch Amazon, aber das Unternehmen ist besser positioniert als viele andere Händler.

FAQs:

Frage: Wie versucht Amazon, die Auswirkungen des Lieferkettenchaos zu minimieren?\ Antwort: Amazon chartert eigene Frachtschiffe und baut seine eigenen Container. Das Unternehmen hat auch seine Mitarbeiter- und Lagerkapazitäten deutlich erhöht und investiert in den Ausbau der eigenen Luftfrachtflotte.

Frage: Wie sehr sind die Preise auf Amazon gestiegen?\ Antwort: Seit Jahresbeginn ist ein Anstieg von 14% bei nicht verfügbaren Artikeln und eine durchschnittliche Preiserhöhung von 25% zu verzeichnen.

Frage: Wie versucht Amazon, die Leistungsfähigkeit der Lieferkette zu verbessern?\ Antwort: Amazon kontrolliert möglichst viele Teile des Lieferprozesses selbst, um von externen Dienstleistern unabhängig zu sein und Verzögerungen zu vermeiden. Das Unternehmen investiert in eigene Frachtschiffe, Containerproduktion, Mitarbeiter, Lagerhäuser und Luftfracht.

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