23 Tage allein über den Atlantik in einem kleinen Boot
Highlights:
- Segeln über den Ozean: Eine Herausforderung voller Abenteuer 🌊
- Windstärke und Wellen: Kampf gegen die Elemente 💨
- Vom Anker bis zum Segel: Die Vorbereitungen der Reise ⚓
- Überleben auf hoher See: Maritime Küche und Improvisation 🍽️
- Einsamkeit und Entschlossenheit: Die Psycho-Challenge der Langstreckensegler 🧠
🌊 Segeln über den Ozean: Eine Herausforderung voller Abenteuer
Unheilvorhersehend und von Aufregung erfüllt verlasse ich Bermuda und mache mich auf den Weg in Richtung Azoren. Doch schon beim ersten Schritt erwartet mich eine knifflige Situation: Das Ankerlicht ist über dem Ankerboot positioniert und blockiert meinen Auslauf. Nach erfolglosen Versuchen, mit der Crew des Bootes per Funk zu kommunizieren, entscheide ich mich dazu, Fender auszulegen und das Beste aus der Situation zu machen. Mit viel Anstrengung gelingt es schließlich, den Anker zu lichten und endlich Kurs auf die Azoren zu nehmen. Es wird nicht leicht werden, denn ich habe eine Strecke von mehr als 1800 Seemeilen vor mir, und ich muss mich auf starke Winde und aufkommende Stürme einstellen. Doch ich bin bereit für diese Herausforderung und freue mich auf das Abenteuer, das vor mir liegt.
💨 Windstärke und Wellen: Kampf gegen die Elemente
Die Bedingungen auf See sind alles andere als einfach. Die Wellen schlagen hart gegen das Boot, und immer wieder brechen sie über uns herein, als würden sie uns herausfordern. Die starken Winde erschweren das Segeln und sorgen dafür, dass das Boot hin und her geschaukelt wird. Es ist schwierig, eine stabile Position zu halten, und ich muss ständig Anpassungen vornehmen, um nicht über Bord gespült zu werden. Die Wellen sind beeindruckend hoch und drängen das Boot beinahe auf die Seite. Der Kampf gegen die Elemente ist anstrengend und lässt mich manchmal an meiner Entscheidung zweifeln, diese Reise anzutreten. Doch ich ertrage die Momente der Unsicherheit, denn ich weiß, dass es auch wieder bessere Zeiten geben wird. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich das Wetter beruhigt und das Segeln angenehmer wird. Inzwischen halte ich mich mit kleinen Freuden wie einer frisch gebackenen Pizza bei Laune, die ich mir für diese besondere Gelegenheit mitgenommen habe. Es sind die kleinen Dinge, die den Unterschied ausmachen und mich motivieren, weiterzumachen.
⚓ Vom Anker bis zum Segel: Die Vorbereitungen der Reise
Bevor ich mich auf diese langwierige Reise begeben konnte, standen viele Vorbereitungen an. Ich musste den Anker auswerfen und sicherstellen, dass das Boot reibungslos ablegen konnte. Doch meine Anstrengungen wurden durch das nahe Ankerlicht eines anderen Bootes behindert, das meinen Ankerplatz blockierte. Vergeblich versuchte ich, per Funk Kontakt aufzunehmen, um eine Lösung zu finden. Letztendlich musste ich jedoch selbst handeln und Fender auslegen, um Schäden an den Booten zu vermeiden. Es war eine mühsame Aufgabe, den Anker zu lichten, doch ich schaffte es letztendlich und konnte meinen Kurs in Richtung Azoren fortsetzen. Die Reise würde eine Herausforderung darstellen, da ich voraussichtlich über 2000 Seemeilen zurücklegen musste und dabei auf Wetterbedingungen wie Hoch- und Tiefdrucksysteme achten musste. Es würde eine Reise voller unvorhersehbarer Ereignisse und spannender Momente werden, doch ich war bereit, mich ihnen zu stellen und mich auf das Abenteuer einzulassen.
🍽️ Überleben auf hoher See: Maritime Küche und Improvisation
Leben auf hoher See erfordert Kreativität und Flexibilität, insbesondere in Bezug auf die Verpflegung. Ich habe mir vor der Abfahrt eine Pizza besorgt, die mich während der ersten Tage mit leichter Kost versorgt. Doch das Kochen auf einem schaukelnden Boot ist eine Herausforderung. Die unruhigen Wellen machen es schwierig, die Zutaten zu halten und gleichzeitig das Feuer zu kontrollieren. Trotzdem gelingt es mir, Mahlzeiten zuzubereiten, die sowohl schmackhaft als auch nahrhaft sind. Meine Hauptzutaten sind oft Kartoffeln, Eier und frisches Gemüse wie Paprika, in Kombination mit Meeresfrüchten oder Fleisch. Ich improvisiere und nutze die Ressourcen, die mir zur Verfügung stehen, um mir eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung zu sichern. Das Essen auf hoher See ist nicht immer glamourös, aber es ist wichtig, meinen Körper zu stärken und die nötige Energie für die Segelreise zu haben.
🧠 Einsamkeit und Entschlossenheit: Die Psycho-Challenge der Langstreckensegler
Das Leben auf hoher See kann einsam und herausfordernd sein. Die endlosen Stunden ohne menschliche Interaktion können dazu führen, dass man sich alleine und isoliert fühlt. Doch es ist auch eine Gelegenheit, sich selbst besser kennenzulernen und innere Stärken zu entdecken. Die Mentale Stärke wird auf die Probe gestellt, während man mit den Herausforderungen des Segelns umgeht. Es erfordert Entschlossenheit und Durchhaltevermögen, um die Strapazen einer Langstreckenreise zu meistern. Man muss sich mit der eigenen Gedankenwelt auseinandersetzen und Wege finden, motiviert zu bleiben und das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Es ist eine mentale und emotionale Achterbahnfahrt, aber letztendlich lohnend und erfüllend, wenn man die Herausforderungen überwindet und neue Grenzen erreicht.