Die düstere Reise zu einem unheimlichen Ziel
Inhaltsverzeichnis:
- Einleitung
- Regel Nr. 1: Nimm niemals einen unbefestigten Weg
- Die Bumpy Road und ihre Gefahren
- Auf der Suche nach dem Ende der Straße
4.1 Ein steiniger Weg voller Hindernisse
4.2 Eine unbeleuchtete Fahrt ins Unbekannte
- Die Reise zu einem dunklen Ziel
5.1 Die geheimnisvolle Höhle
5.2 Die bedrohlichen Geräusche in der Dunkelheit
- Die Erinnerung an ein besseres Leben
6.1 Der verlorene Schatz: Alinas Foto
6.2 Ein unvergesslicher Trip nach Island
- Die Bedeutung eines letzten Moments
7.1 Die verlorene Hoffnung auf ein Wiedersehen
7.2 Die Suche nach Antworten im Dunkeln
- Das Treffen mit dem Überwacher
8.1 Die drei Optionen: Eine schwierige Entscheidung
8.2 Die Reise ins Ungewisse
- Die Erfüllung eines Versprechens
9.1 Die bedeutsame Begegnung mit Alina
9.2 Ein Moment der Liebe und des Abschieds
- Das Ende einer Reise und der Beginn eines neuen Lebens
☀️Die bumpy Road und ihre Gefahren☀️
Die Geschichte beginnt mit der ersten Regel: "Nimm niemals einen unbefestigten Weg". Der Protagonist steuert sein Auto auf einer holprigen, unwegsamen Straße durch den dunklen Wald. Die bumpy Road ist voller Schlaglöcher und heruntergefallener Äste, ein Zeichen für ihre geringe Nutzung. Die Bäume ragen bedrohlich über die Straße und verhindern, dass etwas von oben durchscheint. Ohne die Scheinwerfer seines Autos könnte der Protagonist nichts sehen. Er fährt langsam, da die Straße immer wieder kurvig ist und manchmal unter einem dicken Blätterhaufen verschwindet, bevor sie in der Ferne wieder auftaucht. Die Angst, in einem Graben zu landen, aus dem er sein Auto nicht mehr herausbekommt, treibt ihn zu äußerster Vorsicht an. Schließlich erreicht er ein dichtes Blättermeer, das den Weg versperrt. Er hält an und scannt die Gegend, um sicherzugehen, dass er keinen möglichen Pfad übersehen hat. Als er den Autoschlüssel umdreht, erlischt der Motor und lässt ihn in unheimlichem Schweigen zurück. Die Lichter erlöschen, und er bleibt in absoluter Dunkelheit, bis er sie manuell wieder einschaltet. In diesem Moment des völligen Dunkels durchfährt ihn ein Schauer. Er zieht seinen Geldbeutel heraus und holt das Foto von Alina heraus. Es zeigt sie lächelnd, was ihm die nötige Zuversicht gibt, um die düstere Stimmung zu vertreiben. Alina war damals voller Energie und Lebensfreude. Es war sein Lieblingsbild von ihr. Sie war vor Kälte gerötet, da sie auf ihrem Islandurlaub zu Gast bei arktischen Temperaturen war. Es war ihr Geburtstag, und er überraschte sie mit den Tickets für diese Reise, von der sie immer geträumt hatte. Alina war überglücklich, als er ihr den Plan mitteilte, und verbrachte die nächsten zwei Stunden damit, online den Ort zu überprüfen, den er gebucht hatte. Sie schätzte immer kleine Gesten und Geschenke, und so schoss sie vor Begeisterung in die Höhe. Zwei Tage später waren sie auf einer Nachtkreuzfahrt vor Reykjavik auf der Suche nach dem Nordlicht. Es war Alinas erster Blick auf das Phänomen, also war sie sehr aufgeregt. Sie hatte ein strahlendes Lächeln im Gesicht, als sie die grünen und weißen Schattierungen sah, die den Nachthimmel überzogen und an ein riesiges Tier erinnerten, das sich mit den unendlichen Sternen vermischte.
🚶Die Suche nach dem Ende der Straße🚶
Als der Protagonist das Ende des Weges erreicht, verlangsamt er sein Auto und stoppt schließlich, um sicherzugehen, dass er keinen möglichen Pfad verpasst hat. Er richtet den Autoschlüssel aus und der Motor erlischt. In diesem Moment der absoluten Dunkelheit läuft es ihm eiskalt den Rücken runter. Er zieht seinen Geldbeutel heraus und holt das Foto von Alina heraus. Es zeigt sie lächelnd, was ihm die nötige Zuversicht gibt, um die düstere Stimmung zu vertreiben. Alina war damals voller Energie und Lebensfreude. Es war sein Lieblingsbild von ihr. Sie war vor Kälte gerötet, da sie auf ihrem Islandurlaub zu Gast bei arktischen Temperaturen war. Es war ihr Geburtstag, und er überraschte sie mit den Tickets für diese Reise, von der sie immer geträumt hatte. Alina war überglücklich, als er ihr den Plan mitteilte, und verbrachte die nächsten zwei Stunden damit, online den Ort zu überprüfen, den er gebucht hatte. Sie schätzte immer kleine Gesten und Geschenke, und so schoss sie vor Begeisterung in die Höhe. Zwei Tage später waren sie auf einer Nachtkreuzfahrt vor Reykjavik auf der Suche nach dem Nordlicht. Es war Alinas erster Blick auf das Phänomen, also war sie sehr aufgeregt. Sie hatte ein strahlendes Lächeln im Gesicht, als sie die grünen und weißen Schattierungen sah, die den Nachthimmel überzogen und an ein riesiges Tier erinnerten, das sich mit den unendlichen Sternen vermischte.
💔💀Die Reise zum düsteren Ziel💔💀
Im Moment der völligen Dunkelheit läuft es dem Protagonisten eiskalt den Rücken runter. Er zieht Alinas Foto heraus, betrachtet es und schöpft Hoffnung. Er hat es auswendig gelernt, daher wirft er das durchnässte und unleserlich gewordene Notizblatt weg. Er öffnet das Handschuhfach und nimmt die Taschenlampe heraus. Nachdem er getestet hat, ob sie funktioniert, verlässt er das Auto, lässt den Schlüssel stecken und betritt die Dunkelheit des Waldes. Er erwartet, dass die Geräusche des Tierlebens ihn umgeben, aber er hört nichts. Die Stille ist so betäubend, dass er seinen eigenen Atem hören kann, um sicherzugehen, dass er sein Gehör noch nicht verloren hat. Etwas ist furchtbar falsch hier, das spürt er in der Schwere, die die Luft erfüllt. Er scannt den Baumkronen am Rand des Weges mit seiner Taschenlampe ab, um sicherzugehen, dass nichts hinter einem Baum lauert. Sobald er sich beruhigt hat, dreht er sich in die Richtung, in die sein Auto zeigt, stellt seinen Timer und beginnt in einer geraden Linie zu gehen, bis er einen schmalen Eingang zu einer Höhle sieht. Wenn fünf Minuten vergangen sind und er den Eingang nicht gefunden hat, soll er zu den Scheinwerfern seines Autos zurückkehren und es erneut versuchen. Er kennt den Text bereits auswendig, daher muss er sich vergewissern. Er kann es sich nicht leisten, es zu vermasseln, denn alles hängt davon ab. Er faltet das durchnässte Papier wieder zusammen und steckt es in die Tasche seiner Jeans. Er öffnet das Handschuhfach und nimmt die Taschenlampe heraus. Nach einem Klick, um zu sehen, ob sie funktioniert, steigt er aus dem Auto aus und lässt den Schlüssel im Zündschloss stecken – niemand würde es sich hier wagen, sein Auto zu stehlen, nicht in diesem unfreundlichen Wald.
💡Die Erinnerung an ein besseres Leben💡
Der Protagonist befindet sich in einem dunklen Raum, aber dieser ist anders als die vorherigen. Die Wände sind gerade und glatt, im Gegensatz zur rauen Beschaffenheit der restlichen Höhle. Ein blauer Lichtstrahl fällt von der Decke auf eine Figur, die auf einem Felsen sitzt. Die Figur ist in einen schwarzen Umhang gehüllt und schaut nach unten, sodass keine erkennbaren Gesichtszüge zu erkennen sind. Vorsichtig nähert sich der Protagonist der Figur, sein Herz klopft laut in seiner Brust. Die Figur hebt langsam den Kopf und es ist nicht möglich, ihr Gesicht in der Dunkelheit zu erkennen. Als sie sich nach vorne lehnt, sieht der Protagonist zwei knöcherne graue Hände mit dicken Adern, die wie die eines alten Mannes aussehen. Die Figur spricht in einem langsamen, rasselnden Flüstern: "Also, du hast es geschafft. Du wünschst dir, die Tote zurückzubringen?" Der Protagonist ist geschockt, als er hört, dass er seine tote Geliebte nicht zurückbringen kann, wie er es geplant hatte. Die Figur erklärt, dass sie zwar in der Lage ist, die Tote wiederzubeleben, aber ihre Krankheit nicht heilen kann. Alles, was Alina in ihrem früheren Leben gequält hat, wird sie auch weiterhin quälen und sie wird ein Leben voller endloser Qual führen. Am Ende wird sie zu einer wandelnden Leiche werden und der Protagonist wird sich wünschen, sie vor ihrem Ende zu töten. Der Protagonist ist von dieser Aussicht abgeschreckt, aber er erkennt, dass er keine andere Wahl hat. Die Figur erklärt weiter, dass er auch die Möglichkeit hat, in der Zeit zurückzureisen, zu einer Zeit, als Alina noch gesund war. Aber er kann nichts ändern, da alles bereits vom Schicksal vorherbestimmt wurde. Sie wird wieder sterben und er wird das gleiche bittere Ende erneut erleben müssen. Diese Möglichkeit ist auch keine Option für den Protagonisten. Er weiß, dass er sich nicht in das Schicksal einmischen kann. Er beschließt daher, die dritte und letzte Option zu wählen, um sich von Alina zu verabschieden. Die Figur lehnt sich zurück und wischt mit der Hand durch die Luft. Dabei erscheint ein funkelnder blauer Nebel vor ihr und breitet sich langsam im gesamten Raum aus, bis er alles ist, was der Protagonist sehen kann. Es fühlt sich an, als würde er in den Himmel schweben, mit unzähligen Sternen wohin er auch blickt. Plötzlich hört er eine Stimme: "David?" Er dreht sich um und sieht Alina vor sich. Sie ist nicht mehr die kranke, magere Person, die er zuletzt gesehen hat, sondern genauso schön wie an dem Tag, an dem er das Foto von ihr aufgenommen hat. Sie strahlt eine göttliche Präsenz aus, während sie ein weißes Gewand trägt, das selbst zu leuchten scheint. Die beiden umarmen sich innig und der Protagonist verspürt eine unglaubliche Erleichterung. Alina ist zurück, und sie ist genauso strahlend wie immer.